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ALS ERSTES LAND BESUCHTEN WIR AFGHANISTAN

Als erstes Land besuchten wir Afghanistan, das Land an der Seidenstraße.

In der Provinz Herat besuchten wir ein Frauenkollektiv, welches die alte, in den Kriegswirren verloren geglaubte Tradition des Safrananbaues wiederbelebt. Auf den Feldern, auf denen jahrelang Opium angebaut wurde, kultiviert das Kollektiv heute den Krokus, Crocus sativus L. Das markante, leuchtende Rot, der süßlich-herbe, leicht erdige Duft zeichnen diese Premium-Güteklasse „Sargol“ aus. Nur die Spitzen der Narben werden verwendet.

Der Safran wird nach alten Methoden und Traditionen ohne Einsatz von Pestiziden angebaut. In Anbetracht der politischen und wirtschaftlichen Umstände ist es den Bauern allein nicht möglich ein int. Bio-Zertifikat zu erhalten. Dabei wollen wir ihnen helfen.

Von der Ernte bis hin zur Trocknung der kostbaren Safranfäden durften wir alle Schritte persönlich begleiten und dokumentieren.

Das Kollektiv wurde von uns fair und ohne Zwischenhändler bezahlt. Das Geld wird in den Kauf von Blumenzwiebeln investiert. So können neue Felder bestellt werden und eine langfristige, nachhaltige Zusammenarbeit ist möglich. 

Diese Reise steht exemplarisch für weitere Landwirtinnen und Landwirte in Konfliktregionen, die wir besuchen werden, zum Beispiel: Kaffeebauern im Jemen, Oliven- und Mandelbauern in Palästina, kleine Salzkooperativen in Äthiopien und mehr!

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