FRAGEN & ANTWORTEN

Bestellung & Versand

Am besten direkt in unserem Onlineshop oder in ausgewählten Läden.  Diese Läden findest du im Storefinder.

Ab einem Bestellwert von 60 € ist der Versand innerhalb Deutschlands kostenlos. Für Beåstellungen unter 60 € liegen die Versandkosten innerhalb Deutschland bei 4 €.
Innerhalb Europas versenden wir ab 120 € kostenlos. Für Bestellungen unter 120 € liegen die Versandkosten europaweit bei 9 €

Wir bieten in unserem Shop die Bezahlung mit PayPal, VISA, Mastercard, American Express, Lastschrift, Kauf auf Rechnung  und Vorkasse an. Bitte beachte, dass es sich bei Zahlung mit Kreditkarte, Lastschrift und Kauf auf Rechnung ebenfalls um einen Service von PayPal handelt für welchen du kein PayPal-Konto benötigst. Mehr dazu hier.

Gutscheine löst du direkt im Warenkorb ein. Sobald du Produkte in den Warenkorb gelegt hast, hast du sowohl auf der Warenkorb-Seite, als auch auf der Kassen-Seite die Möglichkeit den Gutschein einzugeben.

Ja klar! Vergiss nicht die Nummer und Adresse der Packstation sowie die Postnummer anzugeben.

Eine super Idee Conflictfood-Produkte zu verschenken! Gib einfach zusätzlich bei deiner Bestellung zur Rechnungsadresse die gewünschte Lieferadresse an. Die Rechnung erhältst du ausschließlich digital und liegt nicht dem Paket bei.

Innerhalb Deutschlands erhältst du deine Bestellung in der Regel innerhalb von 1-3 Werktagen. Im europäischen Ausland kann die Lieferzeit bis zu 7 Werktagen dauern.

Nachdem wir das Paket an DHL übergeben haben, erhältst du per Email einen Tracking-Code, mit dem du hier den Status deiner Sendung jederzeit nachverfolgen kannst.

Die Rechnung erhältst du digital. Sie wird automatisch an deine E-Mail Adresse zugesandt. Bei Fragen zu deiner Rechnung schreib uns eine E-Mail an info@conflictfood.com.

Schreib uns bitte eine kurze E-Mail an info@conflictfood.com. Wir werden Dir dann ein Retourenlabel von DHL zukommen lassen, damit für Dich keine Kosten entstehen. Nach vollständigem Rückerhalt der Bestellung erstatten wir den vollen Kaufbetrag zurück.

Soziales & Nachhaltigkeit

Unser Tee, Ingwer und unser Freekeh sind biologisch zertifiziert durch die  Prüfgesellschaft  ökologische Landbau mbH, Code DE-ÖKO-007. Conflictfood-Safran wird biologisch angebaut, ist aber nicht bio-zertifiziert. Eine Bio-Zertifizierung in Afghanistan erweist sich als besonders schwierig und kostspielig. Unser Team arbeitet derzeit an einem Pilotprojekt, um die Bio-Zertifizierung umzusetzen. 

Auch unser Kaffee und Pfeffer sind werden nach biologischen Maßstäben angebaut. Aber die geerntete und verkaufte  Menge beider Produkte ist sehr gering, wodurch sich die Kosten für ein Bio-Zertifikat nicht lohnen. 

Gute Frage, wie stellen uns oft die Gegenfrage: Warum sind viele Produkte eigentlich so billig und wer trägt den Rest der Rechnung? Wir von Conflictfood leisten Pionierarbeit durch das Eröffnen neuer Absatzmärkte. Der Aufbau von Handelsbeziehungen zu Bäuerinnen und Bauern in Konfliktregionen ist ein langer Weg. Fehlende Strukturen sowie eine komplizierte Logistik machen den Handel hochpreisiger.  Hinzu kommt, dass wir unseren Partnern gerechte Preise zahlen und nicht, wie sonst üblich, Preise diktieren oder drücken. Es geht uns nicht um die die größtmögliche Marge, sondern um einen gesellschaftlichen Wandel und einen hohen Impact. Unsere ganzen Verpackungs- und Informationsmaterialien sind aus recyceltem Papier oder anderen nachhaltigen Materialien und werden ausschliesslich in Berlin und Brandenburg gefertigt und nicht in Niedriglohnländern unter intransparenten Bedingungen.

Wir spenden den Bäuerinnen und Bauern gar nichts. Unsere Partnerinnen und Partner werden zu Beginn der Wertschöpfungskette vor Ort direkt und fair von uns  bezahlt. Wir diktieren ihnen nicht die Preise, wie sonst üblich, und setzen auf eine langfristige Partnerschaft, ganz nach dem Motto “Trade Not Aid”. Entwicklungs- und Schwellenländer brauchen auf lange Sicht gesehen Handel und kein Verteilen von Spenden, welche die Menschen dauerhaft in eine passive Abhängigkeit drängt.

Wir bereiten jede Reise sehr genau vor, recherchieren gewissenhaft und kooperieren je nach Land mit den Botschaften, NGOs und Friedensaktivisten. Unsere Handelspartner lernen wir vor Ort persönlich kennen und erarbeiten mit ihnen langfristige Partnerschaften.

Wir hatten die Idee für unser Unternehmen nach unserer Reise nach Afghanistan. Das Ziel war es Produkte zu verkaufen, die einerseits den Fokus auf die Menschen hinter dem Produkt richtet und dazu beiträgt soziale und ökonomische Probleme zu lösen. Andererseits sollte das Unternehmen und die Produkte auch laut auftreten um neue Türen zu öffnen und mit Kund:innen in Kontakt zu treten, denn wir wollen den Konsum neu verhandeln. Der passende Name lag auf der Hand: “Conflictfood”. 

Regelmäßig reisen wir persönlich in die Regionen und bezahlen unsere Partnerinnen und Partner direkt und ohne Zwischenhändler*innen.

Die gedruckte Zeitung legen wir jedem Friedenspäckchen bei. Eine PDF-Version findest auf den jeweiligen Regionenseiten zum Download.

Wir verwenden als Verpackung recyceltes Papier aus Berlin und keine Verbundmaterialien. Den Anteil der Verpackung aus Papier kannst du im Altpapier entsorgen, die Aromaschutzhülle des Tees kommt in die Gelbe Tonne. Das Aromaschutzglas des Safrans kannst du wiederverwerten oder im Altglas entsorgen. Wir nehmen teil am dualen Sammel- und Verwertungssystem “Der Grüne Punkt”.

Wir versenden mit DHL GoGreen klimaneutral und versuchen möglichst Verpackungsmaterial wiederzuverwenden. Lese mehr hier.

Produkt & Unternehmen

Als wir 2015 einige NGO-Projekte in Afghanistan besuchten, erfuhren wir eher beiläufig von einem Frauenkollektiv, das vor ein paar Jahren noch Opium angebaut hatte und nun Safran kultiviert. Ein enormer und mutiger Schritt, wenn man ihn im Kontext der heutigen afghanischen Gesellschaft sieht. Gute zwei Wochen verbrachten wir danach mit den Frauen, führten viele Gespräche und lernten sie kennen. Schnell kam uns der Gedanke: Wir möchten diesen stolzen, unabhängigen Frauen einen neuen Absatzmarkt eröffnen und hier ihre Geschichte erzählen. Krisenherde gibt es leider viele, deshalb handeln wir mittlerweile auch mit Bäuerinnen und Bauern in Myanmar und Palästina.

Wir arbeiten gerade an einer Variante mit einfacherer Verpackung und ohne Zeitung. Diese gibt es bald exklusiv hier im Onlineshop.

Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist auf jeder Verpackung aufgedruckt. Bei kühler und trockener Lagerung und nach gesundem Menschenverstand sind die Produkte sogar länger haltbar.

Unser Safran, Tee und Freekeh sollte kühl (nicht im Kühlschrank) und lichtgeschützt aufbewahrt werden. Auch sollten alle Produkte gut verschlossen gelagert werden, so dass sie möglichst wenig Kontakt zu Sauerstoff haben.

Super! Wir arbeiten regelmäßig an der Erweiterung der Produktpalette. Wenn du eine besondere Idee für ein zukünftiges Produkt aus einer Konfliktregion hast, lass uns davon in einer E-Mail an info@conflictfood.com wissen.

Toll, lass uns gemeinsam friedvolle Perspektiven schaffen! Für Kooperationen im Bereich Social Media, Kommunikation, Firmenpartnerschaften und dergleichen melde dich unter info@conflictfood.com.