WIR KOCHEN SAFRAN-RISOTTO

Lass uns Safranrisotto kochen!

Safran ist wohl eines der wertvollsten und seltensten Gewürze, die wir kennen und nicht jede/r weiß, wie man die Königin der Gewürze richtig verwendet.

Das lässt sich ändern! Lade dir ein paar Freunde ein und koche den italienischen Gourmet-Klassiker, ein Safranrisotto. Schnapp dir einen Kochlöffel und leg los! Wir garantieren dir, deine Gäste und du, ihr werdet begeistert sein!

Zutaten für 3-4 Portionen

200 g Risottoreis
1 Glas Weißwein (Traubensaft und ein Spritzer Zitrone)
2 Schalotten
0,2 g Conflictfood Safran
400 ml Gemüsebrühe
60 g frisch geriebener Parmesan
2 Thymianzweige
2 Lorbeerblätter
+ frisch gemahlener Pfeffer,  Olivenöl, Salz

Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten2

Anleitung

Das schöne Wort Safran stammt übrigens vom arabischen صفار  [saˈfaːr], das bedeutet  ‘das Gelbe’. Damit ist auch schon erklärt, wieso das Safran-Risotto später diese schöne gold-gelbe Farbe haben wird. Aber nun zum eigentlichen Rezept: 
Gib zunächst 0,2 Gramm Safranfäden in ein Gefäß, füge einen Schuss heißes Wasser dazu und stelle es an die Seite. Somit haben die roten Fäden Zeit, ihr volles Aroma und ihre tief-gelbe Farbe abzugeben.

Schneide zunächst die Schalotten in kleine Stücke. 

Währenddessen kannst du bereits einen Gemüsefond ansetzen und vor sich hinköchelnd lassen. Dieser ist entweder selbst gemacht, mit Wurzelgemüse, Lauch und Gewürzen oder du verwendest fertigen Fond, je nachdem wie sehr du deine Gäste beeindrucken möchtest. 

Schwitze in einem zweiten Topf die fein gehackten Schalotten in Olivenöl an. Spare nicht mit dem Öl, das Risotto ist ja schließlich ein italienisches Gericht! Gib den Reis dazu und lösche alles mit einem Glas Wein ab. Füge zwei Lorbeerblätter und Thymian hinzu und rühre für 2-3 Minuten um. 
Gieße anschließend den Fond nach und nach unter ständigem Rühren in den Reis. Immer sobald der Reis die Feuchtigkeit aufgenommen hat, kippst du eine Tasse Fond nach. Das dauert insgesamt zirka 15 Minuten.

Kurz vor Ende des Garvorganges wird es spannend: nimm nun das Gefäß mit dem Safran und rühre diesen langsam unter den Reis. Nach und nach wird die weiße Reismasse goldgelb und deine ganze Küche duftet nach Safran! Safran hat ein wunderbar rauchiges, erdiges Aroma – herb wie Tabak, leicht bitter, aber gleichzeitig mollig und vollmundig. Ein Geschmack, der nicht leicht zu beschreiben ist, aber wenn man die Königin der Gewürze einmal auf der Zunge hatte, bleibt sie unvergessen.

Jetzt fügst du noch den geriebenen Parmesan und einen Schuss Olivenöl hinzu und schmeckst das ganze Gericht mit Salz und Pfeffer ab. Zum Schluss ist noch mal Feingefühl gefragt: Je nach Konsistenz gießt du einen Schuss Brühe dazu oder du lässt das Risotto noch eine Minute eindicken. 

 

Serviere das Risotto auf flachen, weißen Tellern, damit die fantastische Farbe so richtig zur Geltung kommt. Wenn du noch etwas Grünes im Haus hast, garniere die Teller mit Rosmarin, Schnittlauch oder dergleichen.

Das Conflictfood-Team wünscht dir ‘Guten Appetit’!

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