
KAMBODSCHA
Kambodscha fasziniert mit jahrhundertealten Tempeln wie Angkor Wat, doch auch die Narben der Geschichte sind spürbar. Die Schreckensherrschaft der Roten Khmer, Kolonialzeit und Bürgerkrieg prägen das Land bis heute. In den Provinzen Kampot wächst der legendäre Kampot-Pfeffer – die einzige Pfeffersorte mit geschützter Herkunft. Eine Region mit altem Wissen und neuen Wegen. Begleite uns nach Kambodscha!
Verkäufer: Made in Kambodscha
Schwarzer Kampot Pfeffer, Päckchen 33g
Verkäufer: Made in Kambodscha
Roter Kampot Pfeffer, Päckchen 33g
Verkäufer: Made in Kambodscha
Weisser Kampot Pfeffer, Päckchen 33g
Verkäufer: Made in Kambodscha
Geschenkpaket: Kampot Pfeffer 3 Sorten
Verkäufer: Made in Kambodscha
Schwarzer Kampot Pfeffer, Vorratsbeutel 55g
Verkäufer: Made in Kambodscha
Roter Kampot Pfeffer, Vorratsbeutel 55g
Verkäufer: Made in Kambodscha
Weisser Kampot Pfeffer, Vorratsbeutel 55g
Verkäufer: Conflictfood
Kombi: Conflictfood-Collection
Verkäufer: Made in Mosambik
Flor de Sal, Päckchen 200g
Verkäufer: Conflictfood X Goodmoodfood
Cacao D'Amour, Päckchen 50g
Verkäufer: Conflictfood X Goodmoodfood
Cacao D'Amour, Vorratsbeutel 250g
Verkäufer: Made in Ukraine
Kräutertee “Ivan Chai”, Päckchen 50g
Verkäufer: Made in Afghanistan
Geschenkpaket: Feinste Safranfäden
Verkäufer: Made in Kambodscha
Geschenkpaket: Kampot Pfeffer 3 Sorten
Verkäufer: Made in Myanmar
Geschenkpaket: Tee Kollektion 3 Sorten
Verkäufer: Conflictfood X Goodmoodfood
Cacao D'Amour, Päckchen 50g
Verkäufer: Conflictfood
Conflictfood Gutschein
Verkäufer: Conflictfood
Vorratsglas "Peace" Limited Edition
Verkäufer: Conflictfood
Umhängetasche "Peace" Limited Edition
Verkäufer: Conflictfood
Kombi: Dinner-Deluxe
Verkäufer: Made in Mosambik
Flor de Sal, Vorratsbeutel 450g
Verkäufer: Conflictfood X Goodmoodfood
Cacao Club
Verkäufer: Conflictfood
Kombi: Teegenuss
Verkäufer: Made in Afghanistan
Safran Schatz
Verkäufer: Conflictfood
Kombi: Dinner-Deluxe
Verkäufer: Conflictfood
Kombi: Winter-Wärmer
Verkäufer: Made in Myanmar
Burma's Best
Verkäufer: Conflictfood
Kombi: Conflictfood-Collection

Zwischen Erinnerung und Aufbruch
Kambodscha, ein Land voller Kontraste: Jahrhundertealte Tempel wie Angkor Wat erzählen von einer glorreichen Vergangenheit, während die Schatten der Roten Khmer bis heute nachwirken. Einst französische Kolonie, dann Spielball im Vietnamkrieg – das Land hat viele Tiefen durchlebt. Unter Pol Pot fielen fast zwei Millionen Menschen dem Terrorregime zum Opfer. Heute regiert eine neue Dynastie mit harter Hand, freie Presse gibt es kaum noch. Doch inmitten dieser Herausforderungen bewahren die Khmer und ethnische Minderheiten ihre Identität – mit Widerstandskraft und unerschütterlichem Glauben an die Zukunft.
Tradition aus Kampot
Eine dieser Traditionen ist der Anbau des legendären Kampot-Pfeffers. In der gleichnamigen Region an der Küste Kambodschas wird dieser außergewöhnliche Pfeffer seit tausend Jahren kultiviert. Als einzige Pfeffersorte mit geschützter Herkunftsbezeichnung steht er für höchste Qualität und nachhaltigen Anbau. Conflictfood handelt direkt mit einem Familienbetrieb in Kampot und setzt damit ein Zeichen für fairen Handel und wirtschaftliche Perspektiven – in einem Land, das immer wieder beweist, dass es trotz aller Herausforderungen wachsen kann.

Wo der Klima Pfeffer wächst
Lerne die beiden Schwestern und Klimaaktivistinnen Keo und Malika kennen, die im Sindora Garten durch Aufforstung karges Land in fruchtbaren Regenwald verwandeln – der perfekte Ort für den weltberühmten Kampot-Pfeffer. Hier, im Herzen der Provinz Kampot, setzen sie auf regenerative Landwirtschaft, verbinden alte Traditionen mit nachhaltigen Methoden und vermeiden Monokulturen. Conflictfood bringt diesen außergewöhnlichen Pfeffer direkt aus dem Sindora Garten zu dir – fair, nachhaltig und voller Aroma.
RAUBBAU AN DER NATUR
Kambodscha zählt zu den Ländern mit der höchsten Entwaldungsrate weltweit. Einst bedeckten dichte Regenwälder das Land, doch illegale Holzfäller, Agrarkonzerne und korrupte Eliten haben große Teile zerstört. Edelhölzer verschwinden für den Export, während auf den gerodeten Flächen Monokulturen wie Kautschuk oder Palmöl entstehen. Diese großflächige Abholzung führt zu Bodenerosion, Dürren und Wetterextremen – eine Katastrophe für Umwelt und Menschen. Besonders betroffen sind Kleinbäuer*innen, die auf gesunde Böden angewiesen sind. Doch es gibt Hoffnung: Nachhaltige Landwirtschaft, wie sie im Sindora Garten praktiziert wird, zeigt, dass eine andere Zukunft möglich ist.
Regenerative Landwirtschaft: Heilung für Böden und Klima
Die Schwestern Keo und Malika kämpfen gegen die Verwüstung ihrer Heimat. Im Sindora Garten setzen sie auf regenerative Landwirtschaft, um den Boden wiederzubeleben. Statt Monokulturen entsteht eine vielfältige Mischkultur: Kampot Pfeffer wächst im Schatten hoher Bäume, deren Wurzeln den Boden stabilisieren und nähren. Natürliche Düngemethoden erhöhen den Humusgehalt, speichern Wasser und stoppen Erosion. Bereits über 100 Baum- und Pflanzenarten gedeihen hier – ein lebendiges Beispiel für nachhaltige Landwirtschaft und neue Perspektiven.

Perspektiven für KAMBODSCHA

Der Impact – Nachhaltiger Handel verändert Leben
Fairer Handel ist weit mehr als ein Versprechen – er schafft echte, nachhaltige Veränderungen. Durch die direkte Zusammenarbeit mit den Bäuerinnen und Bauern in Kampot sichern wir nicht nur faire Preise, sondern auch langfristige wirtschaftliche Perspektiven. Die Kooperative wächst, neue Arbeitsplätze entstehen, und besonders Frauen erhalten eine Chance auf finanzielle Unabhängigkeit.
Mit jedem verkauften Kilo Kampot-Pfeffer wird nicht nur das Einkommen der Produzent:innen gesichert, sondern auch ein zukunftsfähiges Modell der regenerativen Landwirtschaft gestärkt. Anstelle von Monokulturen setzen man auf Mischanbau, der die Böden fruchtbar hält und die Umwelt schützt. Nachhaltige Anbaumethoden fördern die Artenvielfalt, während die Wiederaufforstung von degradierten Flächen langfristig das Mikroklima stabilisiert.
Conflictfood steht für direkten Handel – fair, nachhaltig und transparent. Jeder Kauf unterstützt die Menschen vor Ort, bewahrt traditionelle Anbaumethoden und trägt zu einer Zukunft bei, in der ökologische Landwirtschaft und soziale Gerechtigkeit Hand in Hand gehen. So wird der Handel mit Kampot-Pfeffer zu einem Symbol für Wandel und Widerstand gegen die zerstörerische Agrarindustrie.
Kambodschas grüne Zukunft – Regenerative Landwirtschaft im Sindora Garten
Keo und ihr Team pflanzen nicht nur Kampot Pfeffer, sondern auch Hoffnung. Mit Aufforstung und innovativen Anbaumethoden zeigt der Sindora Garten, wie regenerative Landwirtschaft die Natur zurückbringt.
Was macht Kampot Pfeffer aus Deinem Sindora Garten so besonders?
Unser Pfeffer stammt aus regenerativer Landwirtschaft. Im Sindora Garten werden Boden, Luft und Wasser nicht einfach verbraucht und verschwendet. Durch konsequente Aufforstung und besondere landwirtschaftliche Praktiken kann sich die Natur erholen. Das ermöglicht vitamin- und mineralstoffreiche Ernten und eine höhere Qualität der Ernte.
Warum ist dir regenerative Landwirtschaft in Kambodscha so wichtig?
Als ich ein junges Mädchen war, war meine Heimat Kambodscha ein riesiger Regenwald. Heute ist davon nur noch ein Zehntel erhalten. Im Sindora Garten forsten wir unentwegt auf – tausende Bäume, hunderte Arten. Auch wenn es Jahrhunderte dauern wird, bis unsere Wälder wieder die Qualität eines Regenwaldes haben, gehen wir Schritt für Schritt voran. Jede gepflanzte Baumart trägt dazu bei, das ökologische Gleichgewicht wiederherzustellen und den Boden langfristig fruchtbar zu machen.
Erzähle uns von der aktuellen Kampot Pfeffer-Ernte
Dieses Jahr hat die Ernte erst Anfang April begonnen – zwei Monate später als in den Vorjahren. Unsere Pfefferpflanzen trugen relativ viele Früchte, und ihr Geschmack war großartig. Schon vor der Verarbeitung war klar, dass dieser Jahrgang ein besonders guter wird. Für Conflictfood ernten wir die frischen grünen Beeren, aber auch die reifen roten Beeren. Diese verarbeiten wir dann zu schwarzem, rotem und weißem Kampot Pfeffer weiter.

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