VEGANER SAFRANKUCHEN

Backe, Backe Kuchen - Der Bäcker hat gerufen!

Wie im alten deutschen Kinderlied wollen wir heute, passend zum Veganuary, einen lecker leichten veganen Safrankuchen backen. Die Zeile ‚Safran macht den Kuchen gehl‘ verrät bereits, dass der Kuchen, sobald er fertig ist, eine schöne gelbe Farbe aufweist.

Wer will guten Kuchen backen, der muss haben sieben Sachen...

Zutaten

375 g Mehl
2 TL Backpulver
1 TL Natron
¼ TL Salz
180 g Zucker
10 g Vanillezucker
Schale von 1 Bio-Orange & 1 Bio-Zitrone
120 ml geschmacksneutrales Öl
120 g Apfelmark oder Apfelmus
230 ml Hafermilch (wichtig: keine Sojamilch)
60 ml Orangensaft & 60 ml Zitronensaft
0,2 g Safran von Conflictfood
10 ml Wasser

Für die Glasur (optional):
150 g Puderzucker
1 EL Zitronensaft

Zubereitungszeit: 1 h 40 min

 Anleitung

Gib zunächst den Safran in ein Gefäß. Füge einen Schuss heißes Wasser hinzu und stelle das Gefäß für ca. 30 Minuten an die Seite, sodass sich Farbe und Geschmack des “Roten Goldes” voll entfalten können. Währenddessen kannst du bereits die Schale der gewaschenen Orange und Zitrone abreiben und diese in ein Gefäß auspressen. Du kannst auch schon die Gugelhupf-Form zur Vorbereitung einfetten und gegebenenfalls mit etwas Mehl bestäuben, sowie den Ofen auf 175°C Ober-/Unterhitze oder 160°C Umluft/Heißluft vorheizen.

Sieb nun Mehl und Backpulver in die Rührschüssel, so lassen sie sich leichter verarbeiten. Gib anschließend alle weiteren trockenen Zutaten hinzu: Salz, Natron, Zucker, Vanillezucker. Den Vanillezucker kannst du übrigens im Vorhinein auch wunderbar selbst herstellen. Füge anschließend auch schon die Orangen- und Zitronenschale, den Saft, das Safran-Öl, das Apfelmark/-mus sowie die Hafermilch nach und nach hinzu. Wichtig! Du solltest keine Sojamilch verwenden, da diese Flocken bildet. Mit dem Schneebesen vermengst du noch kurz alle Zutaten. Aber gib Acht und rühre nach Zugabe der feuchten Zutaten nicht mehr zu lange, sonst wird der Teig zu schwer.

Da wir kein Ei für den Teig verwenden, kannst du gern auch schon zu jeder Zeit naschen und testen, ob der Kuchen auch gut schmecken wird. Aber lass noch genug Teig für den Kuchen übrig!

Diesen füllst du anschließend in die vorbereitete Gugelhupfform und schiebst den Kuchen ca. 60 bis 70 Minuten mittig im Ofen. Bevor du den Kuchen aus dem Ofen nimmst, kannst du mit einem Holzstäbchen durch Anstechen testen, ob er auch gar ist. Den fertig gebackenen Kuchen lässt du noch für ca. 15 Minuten in der Form abkühlen, bevor du ihn stürzt und vollständig erkalten lässt. Nach dem Auskühlen kann der Kuchen noch beliebig verziert werden. Eine leckere und bewährte Glasur kannst du ganz einfach aus Puderzucker und Zitronensaft zusammenrühren und über den Kuchen gegeben.

Der fertige Safrankuchen besticht durch seinen besonderen zart-herben Geschmack, die fluffige Konsistenz und seine leuchtend gelb-goldene Farbe. Er eignet sich perfekt für jeden Anlass, und uns, Franzi, Gernot und Salem hat er hervorragend geschmeckt.

Das Conflictfood-Team wünscht viel Spaß beim Verkosten!

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WIR BACKEN EINEN SAFRAN-HEFEZOPF!

Ein Osterklassiker mit ganz besonderer Note

Feierst du Ostern?

Im Christlichen Jahreskalender ist Ostern das wichtigste Fest. An Ostern feiern viele Gläubige den Tod und die Auferstehung von Jesus Christus. Aber Ostern ist auch Frühlingsanfang, Brauchtum und vor allem die Zeit traditionsreicher Speisen und ausgiebiger Festtagsessen. Traditionell wird am Gründonnerstag gerne Grünes gegessen, Karfreitag Fisch und am Karsamstag wird gebacken: Osterfladen, Osterlämmer aus Biskuitteig und der traditionelle Osterzopf, der am Ostersonntag allerorts auf den reich gedeckten Tischen steht.

Die Fastenzeit ist vorüber, üppige und luxuriöse Speisen dürfen wieder gegessen werden – allen voran das kostbarste aller Gewürze: der Safran! Wir haben unseren Osterzopf deshalb mit Safran verfeinert und ihn somit zum absoluten Highlight auf unserer Ostertafel gemacht. Das Rezept wollen wir dir natürlich nicht vorenthalten!

Zutaten

0,2 g Conflictfood-Safran
¼ l lauwarme Milch
20 g frische Hefe
70 g Zucker
2 Bio-Eier
1 Prise Salz
500 g Mehl
80 g weiche Butter
1 Msp. frisches Vanillemark
2-3 EL Hagelzucker

Zubereitungszeit: 3 Stunden (inkl. Ruhe- und Backzeit)
Rezept für 6 Personen

Anleitung

Die Safranfäden in 20 ml heißem Wasser einweichen. Milch und Zucker in eine Schüssel geben, Hefe hineinbröckeln und glatt rühren.

Mehl, 1 Ei, Vanillemark, Salz und Safranwasser dazugeben und mit den Knethaken des Rührgeräts bei niedriger Stufe zum Teig verarbeiten. Die Butter hinzufügen bei hoher Stufe weiterkneten bis ein glatter Teig entstanden ist. Den Teig mit einem Tuch bedecken und an einem warmen Ort ruhen lassen.

Nach 1 Stunde den Teig kurz auf einer bemehlten Arbeitsfläche durchkneten und zugedeckt weitere 20 Minuten gehen lassen.

Ein Backblech mit flüssiger Butter bestreichen und mit Mehl bestäuben.

Den Teig nochmals durchkneten, in 3 gleiche Portionen teilen, zu Strängen formen und locker zu einem Zopf flechten. Auf das Backblech legen, warm und zugedeckt 40 Minuten gehen lassen.

1 Ei verquirlen, Hefezopf damit bestreichen mit Hagelzucker bestreuen und ab in den Ofen. Bei 180 °C im vorgeheizten Backofen auf mittlerer Schiene 25 Minuten goldbraun backen. Den Zopf herausnehmen, abkühlen lassen. Pur, mit Butter oder etwas Marmelade genießen –Lecker!

Frohe Ostern und viel Spaß beim Nachbacken !

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Fruchtiges Freekeh-Brot

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© Mrs. T

Ob für eine Bowl, als Risotto oder Müsli, mit unserem Freekeh lassen sich die unterschiedlichsten Gerichte zaubern. Nun zeigen wir dir, was das Superfood noch so kann. Freekeh eignet sich nämlich auch super zum Backen. Unsere Lieblings-Konditorin Mrs. T hat sich ein ganz besonders Rezept einfallen lassen. Sie kombiniert den nussig-rauchigen Geschmack von Freekeh mit dem süßen Aroma von Aprikose und verfeinert es mit einem deftigen Brotgewürz – eine wunderbare Kombination. Das gekochte Freekeh verleiht dem Brot nicht nur einen besonderen Geschmack, sondern hält es lange saftig frisch. Dieses tolle Rezept solltest du auf jeden Fall ausprobieren, auch wenn du kein Backprofi bist, die Zubereitung ist kein Hexenwerk.

Zutaten

Brot

500 g Dinkelmehl, Typ 1050
175 g Roggenmehl
9 g Trockenhefe
10 g Salz
1 TL Brotgewürz
150 g Conflictfood Freekeh, gekocht (50 g roh)
50 g Aprikosen, getrocknet, gehackt (Datteln oder Feigen eignen sich auch)
500 g Wasser, lauwarm

Brotgewürz

2 Teile Fenchel
2 Teile Anis
1 Teil Koriander
1 Teil Kreuzkümmel

Anleitung

Brotgewürz

Alle Gewürze gründlich mischen und in einem geschlossenen Gefäß aufbewahren.

Brot

Am Vortag
Die Mehlsorten, Hefe, Salz und Brotgewürz in einer Schüssel mischen. 500 g lauwarmes Wasser hinzugeben und mindestens 5 Minuten gründlich verkneten. Anschließend das gekochte Freekeh zugeben und gründlich verkneten. Den Teig in eine saubere Schüssel geben und im Kühlschrank mindestens 10 Stunden gehen lassen. Zwischendurch einmal den Teig zusammenkneten

Am nächsten Tag
Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einer Kugel kneten. Die Kugel mit etwas Mehl bestäuben und abgedeckt 2 Stunden gehen lassen. Wenn der Teig etwas aus der Form gerät, einfach nochmals zurecht formen. Den Backofen auf 250 °C vorheizen. Einen gusseisernen Topf samt Deckel in den Backofen stellen und ebenfalls mit aufheizen. Achtung: Prüfe, ob Knöpfe etc. die hohe Temperatur vertragen können. Sobald der Ofen heiß ist, den Teig nochmals zu einer Kugel zurechtformen. Dabei kann man den Teig auch einfach umdrehen und die Enden in die Mitte ziehen. Dann unbedingt direkt so (mit offenen Enden oben) in den heißen Topf legen. Sofort den heißen Deckel drauf und zurück in den Ofen. 35 Minuten mit geschlossenem Deckel backen. Dann den Deckel abnehmen und nochmals 10-15 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen, aus dem Topf lösen, vollständig auskühlen lassen und mit Butter & Salz, Käse oder Dipps genießen!

© Mrs. T

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