Made in Myanmar
Bio-Schwarztee "Red Amber", Päckchen 80g
Bio-Schwarztee "Red Amber", Päckchen 80g
• 80 g loser Bio-Schwarztee – Handgepflückt & traditionell verarbeitet
• Mehrfach aufgießbar – Die zweite Tasse bringt neue Nuancen hervor
• Fruchtig & weich – Mit Aromen von roten Beeren, Trauben & floralen Noten
• Rein & natürlich – Ohne Zusatzstoffe, biologisch & im Einklang mit der Natur
• Sozialer Mehrwert – Direkter Handel stärkt die Ta’ang-Gemeinschaft & ihre Zukunft
• Im Friedenspäckchen – Mit Journal Voices of Myanmar: Einblicke in Kultur & Herkunft
Gold-Rote Tasse – Rarität aus Myanmars Teegärten
Red Amber ist ein feiner Bio-Schwarztee aus den Hochlagen Nord-Myanmars. Sorgsam von Hand geerntet vom Volk der Ta’ang, besticht er durch seine leuchtend rote Tasse und ein fruchtig-weiches Aroma. Zwischen alten Macadamia- und Teakbäumen gewachsen, erzählt jede Tasse von jahrtausendealter Teekunst und tief verwurzelter Identität.
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Schnelle Zustellung ca. 27 Jun - 01 Jul
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Retouren
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HERRLICHE TEES
Aus Myanmar bringen wir zwei traditionelle vollmundige Schwarztees und einen mild-herben Grüntee mit – geerntet in den Hochlagen im Norden des Landes, wo Teekultur eine lange Geschichte hat. Ebenfalls von dort stammt unser Ingwertee, der mit seiner feinen Zitrusschärfe begeistert.
Unsere Bio-Tees aus Myanmar überzeugen mit höchster Qualität und unvergleichlichem Geschmack. Jede Sorte ist eine Rarität. Tauche ein in die Teekultur Myanmars und entdecke die Vielfalt der Aromen!
Schwarztee & Grüntee
Unsere Schwarz- und Grüntees stammen aus Myanmar, wo das Volk der Ta’aang seit Jahrtausenden das Wissen um die Kunst des Teeanbaus bewahrt. Abseits der großen Exportmärkte ist dieser Tee eine wahre Rarität. Höchste Qualität, sorgfältige Verarbeitung und ein unvergleichlicher Geschmack machen ihn zu einem besonderen Erlebnis.
Entdecke jetzt diese außergewöhnliche Kostbarkeit und genieße Tee in seiner reinsten Form!
• Grüntee Silver Shan – Seine Frische erinnert an den Regenwald, feinherbe Nuancen bleiben auch nach mehreren Aufgüssen erhalten.
• Schwarztee Golden Shan – Verführt mit Noten von Malz, Ahorn und dunkler Schokolade.
• Schwarztee Red Amber – Begeistert mit Aromen von Beeren, roten Trauben und einer gold-roten Tasse.
Wilde Blätter, feine Kunst
Schwarzer, Grüner, Weißer und Oolong-Tee stammen alle von der gleichen Pflanze: der Camellia Sinensis. In den Bergen der nordmyanmarischen Shan-Region wächst sie wild zwischen Macadamia- und Teakbäumen – eingebettet in eine jahrtausendealte Tradition nachhaltigen Anbaus.
Für das Ta’ang-Volk ist Tee seit Generationen Lebensgrundlage und kulturelles Erbe. Noch heute werden nur die zartesten Blattknospen und jungen Blätter in sorgfältiger Handarbeit gepflückt – meist früh morgens, wenn der Tau den Pflanzen ihre Frische verleiht. Diese selektive Ernte garantiert höchste Qualität und bewahrt die empfindlichen Aromen.
Das Geheimnis des Geschmacks liegt in der Verarbeitung: Schwarzer Tee entsteht durch behutsames Welken, Rollen und Fermentieren der Blätter – dabei oxidieren sie, nehmen eine dunkle Farbe an und entfalten komplexe Noten von Malz, Kakao oder Trockenfrüchten. Grüner Tee wird nach der Ernte schonend gedämpft oder erhitzt, um die Oxidation zu stoppen – so bleiben Chlorophyll und die frische, grasige Aromatik erhalten. Die Blätter werden anschließend gerollt und getrocknet – eine Kunst, die viel Erfahrung erfordert.
Mit unseren Bio-Tees aus Myanmar entdeckst du diese authentische Teekultur – handwerklich, wildgewachsen und voller Charakter.
WÜRZIGER INGWER
Aus Myanmar kommt auch ein echtes Aromawunder: Ingwer. Sein Geschmack ist angenehm scharf, leicht zitronig und wärmend, mit einer feinen Süße im Abgang. Ganze neun Monate reift er in der Erde, bevor er von Hand geerntet wird. Diese lange Wachstumszeit verleiht ihm sein intensives Aroma und seine hohe Qualität. Besonders nachhaltig ist Ingwer, wenn er in Mischkultur wächst: In den Teebergen des Shan-Staats wird er zwischen den Teepflanzen angebaut. Das schützt die Böden, stärkt das Pflanzenwachstum und bietet den Bäuer:innen eine wertvolle zusätzliche Einkommensquelle.
Seit Jahrtausenden wird Ingwer für seine gesundheitsfördernden Eigenschaften geschätzt. Er wirkt entzündungshemmend, fördert die Verdauung und hilft bei Übelkeit und Erkältungen. Seine Schärfe verdankt er dem Stoff Gingerol, der die Durchblutung anregt und das Immunsystem stärkt. Ingwer kann frisch als Tee, in Smoothies oder als Gewürz in herzhaften und süßen Speisen verwendet werden. Auch getrocknet oder als Extrakt entfaltet er seine Wirkung. Ob als wärmender Ingwertee im Winter oder erfrischender Zusatz im Sommer – diese Wurzel ist ein echtes Kraftpaket!
Ingwer und Tee – eine starke Nachbarschaft
Zwischen unseren Teepflanzen wächst frischer Bio-Ingwer – angebaut von den Frauen der Ta’ang. Diese natürliche Nachbarschaft bereichert den Boden, stärkt beide Pflanzen und bringt intensive Aromen hervor.
Während der Tee in der frischen Bergluft heranwächst, entwickelt der Ingwer unter der Erde seine kräftige Würze. Durch dieses gesunde Zusammenspiel, steigen die Erträge und der Umsatz – eine wahre Win-Win-Situation!
Die Ernte ist pure Handarbeit: sorgsam werden die Knollen ausgegraben, von der Erde befreit, geschnitten und unter der Sonne getrocknet. Der Bio-Ingwer reift besonders lange, wodurch er seinen vollen Geschmack entfalten kann, wird zu einem Ingwertee, der dich mit seiner Wärme umhüllt und nach Myanmar entführt – in die grüne Berglandschaft des Nord-Shan.
Perspektiven für Myanmar
Myanmar – Zwischen Geschichte, Konflikten und Hoffnung
Myanmar ist ein Land voller Widersprüche. Die atemberaubende Natur, goldene Pagoden und jahrhundertealte Teekulturen stehen im Schatten einer von Gewalt geprägten Geschichte. Einst britische Kolonie, wurde Myanmar 1948 unabhängig – doch die erhoffte Demokratie blieb aus. Jahrzehntelang unterdrückte eine Militärdiktatur jede Opposition, erst in den 2010er Jahren gab es Hoffnung auf Wandel. Doch 2021 kehrte das Militär mit brutaler Gewalt an die Macht zurück. Seither leidet die Bevölkerung unter Repression, Armut und anhaltenden Konflikten. Besonders betroffen sind ethnische Minderheiten wie die Ta’ang, die im Grenzgebiet zu China leben.
Die Region Nord-Shan ist Teil des berüchtigten Goldenen Dreiecks, einer Hochburg des Opiumhandels. Viele Bauern hatten lange keine Wahl und waren in die Drogenökonomie gezwungen. Doch es gibt eine Alternative: Tee! Seit sieben Jahren arbeitet Conflictfood mit den Produzent*innen in Kutkai, nahe Yunnan/China, zusammen. Hier wächst seit Jahrtausenden Tee – angebaut in Einklang mit der Natur.
Feedback
Sonja Riegamer
Klasse Initiative, so ein gutes Konzept!! Den Tee "Red Amber" hab ich sofort geliebt und als Geschenk ist es auch immer super: Wunderschönes Design, die Verpackung ist nachhaltig und transportiert trotzdem Wertigkeit und Schönheit.
Peter Heer
Bin eigentlich Fan chinesischer Tees aber die Tees aus Myanmar haben mein Spektrum echt erweitert. Große Empfehlung!
Nandana Nielsen
Ich trinke den Grüntee nun schon seit Jahren und ich genieße ihn sehr!
Bea M.
Der Tee ist absolut köstlich, ergiebig und jeden Cent wert!
