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Der ultimative Safran-Gourmet-Guide - Conflictfood

Der ultimative Safran-Gourmet-Guide

Safran – das geniale Gewürz

Safran ist eines der kostbarsten Gewürze der Welt und wird in vielen Küchen für sein einzigartiges Aroma und seine intensive Farbe geschätzt. Dennoch trauen sich viele Hobbyköch:innen nicht so recht an die feinen roten Fäden heran. Dabei ist die Anwendung von Safran überraschend einfach – wenn man ein paar wichtige Dinge beachtet.

In diesem Guide beantworten wir die häufigsten Fragen rund um Safran und zeigen dir, wie du das edle Gewürz richtig verwendest.

Welchen Safran soll ich kaufen?

Iran produziert rund 95 Prozent des weltweiten Safrans, doch die Qualität ist dort sehr unterschiedlich. Spanien, Frankreich, Italien und Afghanistan gehören zu den wenigen anderen Anbauländern. Besonders afghanischer Safran aus der Region Herat hat sich in den letzten Jahren einen Namen gemacht und wurde mehrfach als bester Safran der Welt ausgezeichnet.

Afghanistan bietet ideale klimatische Bedingungen für den Anbau. Zudem trägt der Safrananbau dort zur wirtschaftlichen Unabhängigkeit von vielen Familien bei, insbesondere von Frauen, die in der Safranproduktion eine sichere Einkommensquelle gefunden haben. Während in Europa auch kleinerer Safrananbau existiert, bleibt dieser aufgrund der klimatischen Herausforderungen eher eine Rarität.

Woran erkenne ich echten Safran?

Safran ist eines der am häufigsten gefälschten Lebensmittel der Welt. Oft werden Färberdistel, Kurkuma oder gefärbte Maisfäden als Safran verkauft, doch sie unterscheiden sich sowohl im Geschmack als auch in der Intensität.

Echter Safran hat ein feines Honigaroma und gibt seine Farbe nur langsam ins Wasser ab, ohne sich dabei aufzulösen. Pulverisierte Safranprodukte sind besonders häufig gestreckt oder verfälscht – daher sollte man Safran immer in Fadenform kaufen.

Wie viel Safran braucht ein Gericht?

Wenige Fäden reichen aus, um einem Gericht Geschmack und Farbe zu verleihen. Für eine Portion genügen etwa zehn bis fünfzehn Safranfäden. Ein einziges Gramm Safran enthält rund 600 Fäden und reicht für etwa 50 Portionen.

Wie wird Safran richtig verwendet?

Safran sollte nicht einfach über ein Gericht gestreut werden. Stattdessen gibt man die Fäden in ein kleines Glas mit heißem Wasser, Milch oder Wein und lässt sie mindestens 30 Minuten ziehen. So entfalten sich die Farbe und das Aroma optimal. Alternativ kann man die Fäden im Mörser zerreiben und dann in Flüssigkeit auflösen.

Einige Köch:innen setzen auf das sogenannte "Saffron Blooming". Dabei wird Safranpulver auf Eiswürfel gestreut, um das Aroma noch stärker herauszulösen. Ob mit heißem Wasser oder auf Eis – am besten einfach ausprobieren.

Wann gibt man Safran ins Essen?

Safran sollte erst gegen Ende des Garvorgangs zugegeben werden, da hohe Temperaturen sein Aroma zerstören können. Wird er zu lange mitgekocht, bleibt oft nur die Farbe übrig, während der Geschmack verloren geht.

Welche Gewürze harmonieren mit Safran?

Safran passt besonders gut zu Vanille, Zimt, Kardamom und Koriander. Auch in Kombination mit Honig entfaltet sich sein volles Aroma. In herzhaften Gerichten wertet er Tomatensaucen, Schmorgerichte und Reisgerichte auf.

In welchen Speisen wird Safran traditionell verwendet?

Safran ist ein fester Bestandteil vieler klassischer Rezepte. Die bekanntesten sind Risotto alla Milanese, spanische Paella und orientalische Tajine-Gerichte. Auch in Suppen, Fisch- und Fleischgerichten sowie in Gebäck und Desserts wie Safraneis oder Crème Brûlée findet sich das Gewürz wieder.

Wie bewahrt man Safran richtig auf?

Damit Safran sein Aroma und seine Farbe möglichst lange behält, sollte er trocken, lichtgeschützt und luftdicht gelagert werden. Direkte Sonneneinstrahlung oder Feuchtigkeit lassen ihn schneller altern.

Kann man Safran im eigenen Garten anbauen?

Safran gedeiht auch in Europa, allerdings nur unter bestimmten Bedingungen. Er benötigt einen lockeren, humusreichen Boden und viel Sonne, auch im Winter. Safranzwiebeln werden zwischen August und September gepflanzt, die Blüte erfolgt im Oktober oder November. Die Ernte ist aufwendig: Jeder Krokus produziert nur drei Safranfäden, die per Hand geerntet werden müssen.

Fazit

Safran ist nicht nur eines der wertvollsten Gewürze der Welt, sondern auch eines der vielseitigsten. Wer sich an ein paar einfache Regeln hält, kann seine Gerichte mit Safran auf ein ganz neues Niveau heben – sei es in herzhaften Speisen, süßen Desserts oder besonderen Getränken.

 

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