Echter safran

Unseren Safran beziehen wir aus der Provinz Herat in Afghanistan, die als bestes Anbaugebiet bekannt ist und mehrfach als solches ausgezeichnet wurde. Somit handelt es sich bei unserem Produkt um Safran in besonders hoher Qualität. Durch die von Conflictfood aufgebauten Handelsbrücken erhalten afghanische Produkte die Möglichkeit, sich nachhaltig auf dem internationalen Markt zu behaupten. So kannst du bei uns Safran kaufen, der nicht nur hohe Nachhaltigkeitsansprüche erfüllt, sondern auch im Aroma auf ganzer Linie überzeugt. 

Safran hat einen einzigartigen, vielschichtigen Geschmack, der schwer mit anderen Gewürzen zu vergleichen ist. Seine Aromen sind edel, warm und leicht erdig, mit einer feinen würzigen Süße und subtilen Honig- und Heunoten. Manche schmecken auch eine leichte Blumigkeit, die an Veilchen erinnert, sowie eine sanfte Bitterkeit, die dem Safran seine Tiefe verleiht.

Sein Geschmack ist intensiv und entfaltet sich am besten, wenn er in etwas warmem Wasser oder Milch gelöst wird. Schon eine kleine Menge reicht aus, um Gerichte wie Risotto, Paella oder Desserts wie Safran-Crème-Brûlée in ein unverwechselbares, luxuriöses Geschmackserlebnis zu verwandeln.

Bei echtem Safran handelt es sich um leicht trichterförmige Fäden, welche im Wasser ihre Farbe behalten und es honiggelb einfärben. Ebenso verfügt echter Safran über einen intensiven, süßlichen Duft, der an Vanille und Honig, aber auch an Tabak und salzige Erde erinnert. Zudem ist auch der Preis oftmals ein guter Hinweis darauf, ob es sich um echte Safranblüten oder eine Fälschung handelt. Echtes Safrangewürz ist aufgrund seiner aufwändigen Ernte sehr teuer. 
Das edle Gewürz wird oft gefälscht. Nur echter Safran erfreut den Gaumen wirklich. Wer Safran kaufen möchte, soll auf diese Merkmale achten:
Geschmack & Geruch: Echter Safran riecht süß, schmeckt aber nicht süß. Der intensive, aromatische Geruch des Gewürzes erinnert an erdige Vanille, Tabak und salzig-süße Noten. Auf der Zunge haben Safranfäden einen leicht bitteren Geschmack.
Aussehen: Die färbende Eigenschaft von Safran ist ein wichtiges Indiz. Safran färbt Wasser  satt-gelb, die Fäden bleiben rot. Falscher Safran färbt Wasser oft rötlich, die Fäden erblassen. 
Preis: Der Name „Rotes Gold“ kommt nicht von ungefähr: Die aufwendige Ernte und die reine Handarbeit machen das Gewürz zum teuersten der Welt.  Wird es günstig angeboten, ist die Wahrscheinlichkeit einer Fälschung groß.

Safran vorher auflösen – Um sein volles Aroma zu entfalten, solltest du die Safranfäden in etwas warmem Wasser, Milch oder Brühe (ca. 10–15 Minuten) einweichen. So lösen sich die Farbstoffe und ätherischen Öle optimal.

Nicht direkt ins Essen geben – Wenn du die Fäden einfach ins Gericht streust, entfaltet sich der Geschmack nicht vollständig. Daher vorher auflösen oder mörsern.

Dosierung beachten – Safran ist sehr intensiv! Für 2 Portionen reichen meist 3–5 Fäden Safran. Eine Überdosierung kann zu Bitterkeit führen.

Sanfte Hitze verwenden – Zu starke Hitze kann die Aromen zerstören. Am besten gibst du den Safran erst gegen Ende der Garzeit hinzu.

In süßen & herzhaften Gerichten einsetzbar – Perfekt für Risotto, Paella, Currys, Suppen, aber auch für Gebäck, Desserts oder Tee.

Viele praktische Tipps findest du in unserem ultimativen Safranguide.

Die Ernte von Safran ist extrem aufwendig und reine Handarbeit. Jede Safranblüte enthält nur drei feine Narben, die vorsichtig per Hand geerntet und getrocknet werden. Für nur 1 Gramm Safran braucht man etwa 200 Blüten. Da die Erntezeit pro Blüte nur wenige Stunden beträgt und ein großes Anbaugebiet erforderlich ist, zählt Safran zu den wertvollsten Gewürzen der Welt.