In Good Company – Fairer Handel unter der Lupe

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Der In Good Company-Report holt Vorreiter ins Rampenlicht

Was haben Kaffee, Kondome und Klamotten gemeinsam? Die Kraft der Veränderung! Zumindest, wenn die Unternehmen hinter diesen Produkten In Good Company sind. Der In Good Company-Report des Forum Fairer Handel (FFH) untersucht die Ansätze und Strukturen von acht Fair-Handels- und Sozialunternehmen. Er zeigt auf, wie sie ihren Zweck in ihr Unternehmensdesign integriert haben und ihn in ihrer täglichen Arbeit leben: Business as un-usual, in Kooperation statt in Konkurrenz, mit Vorbildfunktion und Vision für ein nachhaltiges Unternehmer*innentum. Conflictfood, einhorn, El Puente, fairafric, FOLKDAYS, GEPA – The Fair Trade Company, KaffeeKooperative und WeltPartner sind die Pioniere des ersten In Good Company-Reports, der nun in Berlin präsentiert wurde.

Die nachhaltige Wirtschaft fokussiert sich aktuell stark auf regenerative Ansätze zum Wohl unseres Planeten. Im Vergleich fristet die distributive Komponente unseres Wirtschaftens, die auf eine gerechte Verteilung zielt, ein Schattendasein. Doch beide Ansätze müssen für eine bessere Welt gemeinsam gedacht werden. „Um die Schere zwischen Arm und Reich nicht noch weiter aufgehen zu lassen, müssen Unternehmen dazu beitragen, Macht, Kapital und Chancen gerechter zu verteilen, anstatt diese zu konzentrieren. Dies gilt innerhalb nationaler Grenzen, aber auch insbesondere entlang globaler Lieferketten“, erklärt Andrea Fütterer, FFH-Vorstandsvorsitzende. Fair-Handels- und Sozialunternehmen zeigen, dass dies möglich ist, und stehen deshalb im Zentrum des Berichtes. „Die untersuchten Unternehmen verfolgen einen klaren Zweck und haben diese Mission fest in ihrer DNA verankert”, erläutert Jonas Lorenz, Autor des Reports (FFH). 

Transformative Geschäftsmodelle für die Wirtschaft von morgen

Was die In Good Company Unternehmen eint: Sie sind konsequent auf ihre Mission ausgerichtet, verstehen ihre eigenen Privilegien als verhandelbar und stellen das Wohlergehen ihrer Partner*innen in den Mittelpunkt. Statt Beziehungen zu Lieferanten pflegen sie Handelspartnerschaften, die diesen Namen auch verdienen, denn sie sind weitgehend direkt (83 %), langlebig (durchschnittlich 9 Jahre) und werden in Krisen weitergeführt (0 % Abbruch während der Corona-Pandemie). Diese Resilienz und der persönliche Kontakt ermöglichen es, passgenaue Strategien gemeinsam mit den Partner*innen zu entwickeln. „Diese Unternehmen sind Pioniere. Sie suchen nicht nach einfachen Lösungen, sondern arbeiten gezielt mit benachteiligten Gruppen und gehen aus Überzeugung Risiken ein, die anderen zu groß sind“, fasst Jonas Lorenz zusammen. 

Conflictfood ist “In Good Company”

Conflictfood wurde 2016 von Salem El-Mogaddedi und Gernot Würtenberger mit dem Ziel gegründet, respektvolle Wirtschaftsbeziehungen zu Erzeugern und Erzeugerinnen in Konfliktregionen aufzubauen. Durch den direkten Handel trägt das Unternehmen zur Lösung sozialer und ökologischer Konflikte bei. Für mehr Selbstbestimmung und Gerechtigkeit. Für Mensch und Natur. Für neue Perspektiven. Neben Tees aus Myanmar, Freekeh aus Palästina oder Kräuter aus der Ukraine handelt Conflictfood mit einem Frauenkollektiv in Afghanistan. Vor 8 Jahren haben die Frauen von Opium auf Safran umgestellt.

„Wir handeln mit Ländern, um die andere eine Bogen machen. Zum Beispiel mit Afghanistan, einem Land inmitten einer humanitären Katastrophe! Der Aufbau einer gerechten und ökologischen Wertschöpfungskette bedient die hohe Nachfrage nach Safran und verbessert die Lebensqualität der Menschen vor Ort.”

Salem El-Mogaddedi, Conflictfood 

Gemeinsam mit den Produzentinnen in Herat ist Conflictfood einen Schritt weiter gegangen und hat den Safrananbau auf “Bio” umgestellt. Conflictfood-Safran ist somit das erste afghanische Bio-Lebensmittel! Das erfreut Mensch und Natur: Die Skalierung konnte 4.000 wertvolle Arbeitsplätze schaffen, die Hälfte davon für Frauen, die nun aktiv am Aufbau der gerechten Wertschöpfung teilhaben. Das macht sie wirtschaftlich unabhängig und ermöglicht friedliche Perspektiven. Bio-Safran ist damit der rote Faden für Frauenrechte in Afghanistan! 

„Safran ist nicht nur das kostbarste Gewürz der Welt, für uns ist es auch eine Alternative zum Anbau von Schlafmohn. Safran schafft auch Arbeitsplätze für Frauen hier in Herat und ist damit ein Baustein zu einer friedlichen Zukunft für mein Land Afghanistan.“ 

Hafiza Jafari, Kursleiterin für Safran Bio-Umstellung,
Herat, Afghanistan

Den gesamten Report „In Good Company“ gibt es hier zum Download.

Unsere Safran-Klassiker

Der ultimative Safran-Gourmet-Guide

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Safran – das geniale Gewürz

Hast du schon mal mit Safran gekocht? Das sagenumwobene Gewürz ist in der deutschen Küche noch immer ein Exot und viele Hobbyköch:innen trauen sich nicht so recht an die kostbaren roten Fäden ran. Schade, denn das geniale Gewürz zaubert ein einzigartiges Aroma und eine fantastische Farbe in dein Gericht. Ein paar Fäden genügen! 

Appetit auf was Neues bekommen? Wir haben das Feedback und die Fragen unserer Kund:innen aus den letzten Jahren für dich kompakt zu 11 Tipps zusammengefasst. Dieser ultimative Safran-Gourmet-Guide macht dich in Nullkommanix zum Safran-Experten! 

Der ultimative Safran-Gourmet-Guide

1)
Welchen Safran soll ich kaufen?
Den aus Iran, Afghanistan, Spanien, Türkei? Oder sogar Deutschland?

95% des Safrans kommt aus dem Iran. Das Land ist klimatisch ideal, hat eine lange Tradition im Anbau ist aber zugleich ein Massenmarkt und das Qualitätsspektrum ist sehr weit. Andere Länder wie Afghanistan, Spanien, Frankreich und Italien produzieren die übrigen 5% des weltweiten Safrans. Wir von Conflictfood betreiben direkten und fairen Handel mit Safran-Erzeuger:innen in Afghanistan. Die Safran-Szenen ist in dem Land noch klein, aber aufstrebend. Die Umstellung auf Bio-Produktion erreicht mittlerweile 4000 Familien, 2000 Frauen sind in Arbeit. Das ist ein enormer Erfolg auf sozialer Ebene. Zugleich ist die Qualität des afghanischen Safrans herausragend, Herat wurde mehrfach zum besten Anbaugebiet der Welt gekürt. 
Safran wächst übrigens sogar in Zentraleuropa – auch wenn Klima und Boden nicht ganz ideal dafür sind. Für Safran-Produzent:innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz fällt die Ernte eher rar aus, entsprechend hochpreisig ist die Ware.
Fazit: Guten Safran ist nicht unbedingt an der Herkunft zu beurteilen, unser Favorit ist Safran aus Afghanistan.

2)
Ist mein Safran echt oder gefälscht?

“Guck mal, ich hab’ am Basar ein ¼ Kilo Safran für 10€ gekauft!” Ich befürchte, da hat dir jemand eine Fälschung verkauft, denn echten Safran bekommt man selten unter 10€ pro Gramm.
Safran ist teuerste und somit auch das am meisten gefälschte Lebensmittel der Welt. Nur die Spitzen der getrockneten Stempelfäden des Safrankrokus werden für Safran verwendet. Aus einem Artikel der britischen Zeitung The Independent aus dem Jahr 2011 geht hervor, dass zwischen 40% und 90 % des spanischen Safrans aus anderen Rückständen der Pflanze und nicht aus den Stempelfäden selbst besteht. Gefärbte Maisseide, Färberdistel oder Kurkuma werden oft als Safran verkauft, haben aber ein ganz anderes Aroma. 
Echten Safran erkennst du am feinen Honigaroma. In Wasser löst sich der Faden nicht auf, sondern blutet langsam eine goldgelbe Farbe aus. Falscher Safran riecht stumpf oder metallisch-chemisch. Allgemein raten wir dir auch zum Kauf von Safranfäden statt Safranpulver. Die roten Fäden sind wesentlich schwerer zu fälschen als die gemahlene Variante. 
Fazit: Augen auf beim Safrankauf: Kaufe nur Fäden und nie Pulver, überzeuge dich vom Honigduft und greife im Zweifel zum hochpreisigen Produkt.

3)
Kaufe ich Fäden oder Pulver?

Im Handel findest du Safran als Faden und in Pulverform. Fäden sind auf jeden Fall die klügere Einkaufswahl! Pulver verliert nämlich das wundervolle Aroma viel schneller. Zudem ist es leicht, das Pulver mit billigen Zutaten zu verfälschen oder zu strecken, siehe den vorhergehenden Punkt. Du kannst die Safranfäden natürlich jederzeit selber zerreiben oder im Mörser zu Pulver vermahlen, wenn es die Rezeptur oder dein persönlicher Geschmack so vorsieht. 
Fazit: Kaufe Safran niemals gemahlen sondern als Faden

 

4)
Wie viel Safran ist eine Portion?

Aufwendiger Anbau, Ernte und Weiterverarbeitung machen das Gewürz recht hochpreisig. Safran ist aber gleichzeitig enorm ergiebig in der Anwendung. Wenige Fäden genügen, um deinen Gerichten eine Raffinesse zu verleihen. Verwende je nach Rezept ca. 10, für intensivere Geschmackserlebnisse vielleicht 15 Fäden. Zur Orientierung: Ein Gramm Conflictfood Safran besteht aus rund 600 Fäden und reicht somit für ca. 50 Portionen einer Safranspeise. Die richtige Anwendung lässt das Aroma dieses kostbaren Gewürzes besonders intensiv zur Geltung kommen. Mehr dazu in den nächsten Tipps!
Fazit: Ungefähr 10 bis 15 Safranfäden würzen eine Portion.  

5)
Wie würze ich mit Safran?

Aufgepasst, hier kommt der wohl wichtigste Safran-Trick! Safran streut man nicht über eine Speise, sondern man hebt ihn in flüssiger Form unter. Gib dafür ca. 10 Fäden pro Portion in ein kleines Glas mit heißem Wasser, Milch oder Wein und lass’ es ‘ne halbe Stunde ziehen. Farbe und Aroma des Gewürzes werden aus den Fäden extrahiert und du kannst mit der aromatischen gelben Lösung weiterkochen. Alternativ kannst du vorher die Safranfäden im Mörser zu einem Pulver verarbeiten und dann ins Wasser einrühren. Das erleichtert die Extraktion und holt mehr Aroma aus dem Gewürz. Für Experimentierfreudige gibt es eine Variation im nächsten Punkt. 
Fazit: Safranfäden oder -pulver vor der Verwendung in Flüssigkeit einlegen.  

6)
Safran-Blooming – was ist das?

Manche Köch:innen schwören auf das sogenannte “Saffron-Blooming”. Dafür werden die Safranfäden im Mörser pulverisiert und mit Eiswürfel zu Safran-Wasser verschmolzen. Die Kälte und das langsame Schmelzen soll noch mehr Aroma aus dem Gewürz kitzeln. Ob Eiswürfel oder heißes Wasser, aan diesem Detail scheiden sich die Geister. Unser Tipp: Probiere einfach mal beide Varianten aus!
Fazit: Safranpulver über Eiswürfel streuen soll das Aroma noch stärker zur Geltung bringen.

7)
Wie lange muss Safran kochen?

Die Kunst bei der Verwendung von Safran in der Küche besteht daher zum einen in der richtigen Dosierung und zum anderen im richtigen Zeitpunkt des Hinzufügens des Safrans. Den Safran sollte man erst kurz vor Ende des Garvorganges hinzugeben und nie von Beginn an mitkochen, da beim Erhitzen die Aromen verloren gehen und dann nur die gelbe Farbe übrig bleibt.  
Fazit: Safran nicht lange verkochen lassen sondern am Ende des Garvorganges hinzufügen. 

8)
Zu welchen Gewürzen passt Safran?

Das mollige Aroma des Gewürzes Safran passt nicht zu jeder Speise. Ein Perfect Match ist es aber definitiv mit Gewürzen wie Vanille, Zimt, Koriander oder Kardamom. Auch Kümmel und Koriander harmonieren mit den roten Fäden. Die Kombination mit Honig ist auch wunderbar. Jede Tomatensauce liebt Safran und wird damit herrlich aufgewertet. Einfache Speisen mit Nudeln, Reis, Kartoffeln oder Käsesaucen krönt der Safran zum Gourmet-Erlebnis.
Fazit: Manche Gewürze harmonieren mit Safran besonders gut.

9)
Für welche Speisen kann ich Safran verwenden?

Safran ist in den Küchen der Welt nicht wegzudenken und ist essenzieller Bestandteil hunderter Rezepturen. Klassiker sind farbenfrohe Reisgerichte wie Risotto à la Milanese oder die spanische Paella, manche Pastagerichte, Schmorgerichte wie Tajine mit Lamm oder Fisch, Gemüsesuppen, Fischsuppen, herzhafte Gerichte mit Lamm und Huhn, Speisen mit weißem Fisch oder Jakobsmuscheln, allerlei Gebäck und Desserts wie Kuchen, Cremen und Eis. Auch manches heiße oder eisgekühlte Getränk wird mit Safran zum Genuss. 
Fazit: Safran ist ein wichtiger Bestandteil des klassischen Küchenkanons.  

10)
Wie soll ich Safran lagern?

Safran verliert mit der Zeit nicht unbedingt an Aroma, leider aber an Farbe. Dieser Prozess ist unvermeidlich, wird jedoch durch warme, feuchte und helle Lagerbedingungen beschleunigt. Um die Alterung zu verlangsamen, sollte Safran bei konstanter Raumtemperatur von 20°C und einer Luftfeuchtigkeit von etwa 40% trocken, dunkel und luftdicht gelagert werden. Kühlschrankaufbewahrung ist nicht ratsam. Tipp: Conflictfood Safran kaufst du im verschließbaren Glasröhrchen. Lagere diese in deinem Küchenschrank um dich möglichst lange an Farbe und Aroma zu erfreuen. 
Fazit: Lagere Safran trocken und lichtgeschützt. 

11)
Kann ich Safran in meinem Garten selber abnbauen?

Safran gedeiht auch unseren Breiten, am besten in lockeren, humusreichen Böden. Er mag keine Staunässe und entwickelt sich auf schweren Lehmböden weniger gut. Die Knollen sollten von August bis September etwa 10 bis 15 Zentimeter tief eingepflanzt werden, nachdem der Boden gründlich umgegraben wurde. Es ist wichtig, ausreichend Humus einzuarbeiten, da Safrankrokusse viel Nährstoffe benötigen. Gut verrotteter Kuhmist ist ideal, aber auch Kompost oder andere Arten von Mist sind geeignet. 
Safran liebt Sonne!. Bei der Standortwahl sollten Gärtner:innen besonders auf die Wintersonne achten. Da der Safran eine azyklische Pflanze ist, benötigt er selbst während der Wintersonnenwende mindestens vier Stunden Sonnenlicht pro Tag, vorzugsweise am Nachmittag. Es ist zwar nicht immer möglich, dies zu gewährleisten, daher ist es umso wichtiger, einen Standort zu wählen, der auch im Winter ausreichend Sonnenlicht erhält. Das Safranbeet sollte auch vor kalten Nordwinden geschützt sein, da der Krokus diese nicht verträgt.Safran reagiert empfindlich auf pflanzliche Konkurrenz, daher sollten Sie das Safranbeet regelmäßig jäten und unkrautfrei halten – auch im Herbst und Winter.
Während der Blütezeit von Oktober bis November kannst du die Blüten pflücken, am besten früh morgens, bevor sie sich öffnen. Im warmen Raum öffnen sich die Blüten dann, und die Safranfäden können mit Fingern oder Pinzette entnommen werden.
Fazit: Safran kann auch in deinem Garten wachsen, er ist aber keine Pflanze für Anfänger:innen. 

Unsere Safran-Klassiker

Safran-Orangen Crème Brûlée

Wenn der Löffel mit einem vorsichtigen Knacken durch die Karamellkruste bricht – spätestend dann läuft einem das Wasser im Mund zusammen.

Bevor sich Crème Brûlée zum europäischen Dessertklassiker wandelte, wurde die gebrannte Creme nur in Adelshöfen gereicht. Auch der Sonnenkönig Ludwig XIV. Hat sich in Versailles an der knackigen Creme erfreut, wie ein altes Rezeptbuch aus 1691 berichtet.

Am Rezept hat sich seit den Zeiten des Sonnenkönigs kaum etwas geändert. Noch immer besteht eine klassische Crème Brûlée lediglich aus drei Zutaten: Eigelb, Zucker und Sahne – verfeinert mit einem Hauch Vanille. Darf man an einer so alten, etablierten Rezeptur noch etwas ändern? Wir sagen: ja – unbedingt! Heute kochen wir Safran-Orangen Crème Brûlée! Auch die Schale der Zitrusfrucht wird für unser Rezept eine ganz besondere Rolle spielen:

Zutaten für 2 Portionen

1.

Den Safran mit einem Schuss Wasser lösen.

Den Backofen auf 150°C Ober- und Unterhitze vorheizen.

2.

Die Orangen halbieren, Fruchtfleisch aus einer Hälfte lösen.

Eine Hälfte auspressen, die andere für auf die Seite legen. Wir werden sie als Schälchen verwenden.

3.

Milch und Sahne aufkochen lassen.

Den gelösten Safran unterrühren. 

4.

Eigelbe mit Zucker cremig, aber nicht schaumig schlagen, nach und nach die heiße Sarfanmilch unterrühren. Den Saft einer halben Orange unterrühren, alles aufkochen lassen. Die Creme durch ein Sieb in die Orangenhälften gießen.
Die Orangenhälften in einen Bräter oder eine Auflaufform stellen, und so viel heißes Wasser angießen, dass die Hälften zu 2/3 im Wasser stehen. Die Creme ca. 50 Minuten stocken lassen

5.

Vorsichtig herausnehmen und im Kühlschrank auskühlen lassen.

Vor dem Servieren die Creme mit braunem Zucker bestreuen und mit dem Bunsenbrenner abflämmen.


Die Crème Brûlée servierst du am besten gleich nach dem Brennen. So bleibt die Kruste knackig und das Spiel zwischen Warm und Kühl wird deinen Gaumen ganz besonders erfreuen. 

Viel Spaß beim Nachkochen!

Das Conflictfood-Team wünscht Dir Guten Appetit!

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Safran-Blumenkohl-Mash mit Freekeh

Goldener Safran trifft auf zarten Blumenkohl & aromatisches Freekeh

Dürfen wir dir ein außergewöhnliches Flowerpower-Rezept vorstellen? Safran-Blumenkohl-Mash mit Freekeh! Der intensive Safran aus Afghanistan verleiht dem cremigen Blumenkohl sowohl ein verführerisches Aroma als auch eine goldene Farbe, die das Auge erfreut. Passend dazu gibt es das nussige Freekeh aus Palästina. Um das ganze perfekt abzurunden, wird es noch mit Rosinen Marmelade versüßt. Diese Kombination ist tatsächlich unwiderstehlich. Probiere es selber! 

Zutaten für 2 Portionen

150 g Freekeh
150g Blumenkohlröschen
ca 10 Safranfäden
100 ml Sahne (alternativ Pflanzensahne)
150 ml Milch (alternativ Pflanzenmilch)
10 g Butter (alternativ vegane Butter)
2 EL grüne Rosinen
60ml Apfelessig
2 TL Kokosblütenzucker
1 TL roter Kampot Pfeffer (im Mörser grob zerstoßen)
10g Pinienkerne
etwas Salz

 Die Zubereitung für die fruchtige Rosinen Marmelade:

Bringe die grünen Rosinen, den Apfelessig und Kokosblütenzucker alle in einem kleinen Topf zum Kochen und lasse sie für 5 Minuten simmern. 

Als Nächstes lässt du sie abkühlen und gibst sie in einen Mixer, sodass eine homogene Masse entsteht. 

Nimm eine Hand voll Pinienkerne ohne Fett und röste sie in der Pfanne an. 

Nun lasse die Marmelade abkühlen und schon ist sie fertig.

In der Zwischenzeit bereitest du den Safran-Blumenkohl-Mash zu:

Übergieße die Safranfäden mit wenig heißem Wasser in einer kleinen Schüssel und lasse sie für ca. 5 Minuten stehen.

Bringe die Sahne und Milch in einem Topf zum Kochen.

Als nächsten Schritt gib die Blumenkohlröschen dazu und koche sie weich.

Gebe die Masse mit einem Stich gesalzener Butter in einen Mixer und füge die eingeweichten Safran-Fäden hinzu.

Mixe sie nun zu einer homogenen Masse.

Nun kommt der lang ersehnte Moment: Verteile den köstlichen Freekeh auf zwei Teller! Gebe den Safran-Blumenkohl-Mash und die Rosinen Marmelade dazu.

Als Topping nimmst du grob gestoßenen roten Kampot Pfeffer und geröstete Pinienkerne.

Viel Spaß beim Nachkochen!

 

Danke, Sandra Arndt für das wunderbare Rezept!
Sandra Arndt www.wildatherbs.com
Titelfoto: Jochen Arndt www.jochenarndt.com

Das Conflictfood-Team wünscht Dir Guten Appetit!

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Karotten-Safran-Dip – ein goldgelber Genuss

Vitaminreiche Karotte trifft auf edlen Safran               

Bereit für eine köstliche Überraschung? 

Unser Safran-Karotten-Dip ist ein echter Gaumenschmaus, außerdem ist er gesund und macht happy!

Dieser Dip ist perfekt als Vorspeise, zum Dippen von Gemüse oder als leckerer Brotaufstrich. Er ist nicht nur köstlich, sondern auch gesund und voller Vitamine und Nährstoffe. Die Kombination aus frischen Karotten und würzigem Safran gibt dem Dip einen einzigartigen Geschmack.     

Schnapp dir die Zutaten und lass uns loslegen!

Zutaten für 2 Portionen:

  • 6 mittelgroße
  • Karotten/Möhren
  • 4 Knoblauchzehen
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 EL helles Tahini
  • 2 EL griech. Joghurt
  • 10% (alternativ Pflanzenjoghurt)
  • Saft von ½ Zitrone
  • Flor de Sal
  • 10 Safran-Fäden 
  • Grob gestoßener roter Kampot Pfeffer

Der fast fertige Dip wartet jetzt darauf, in einer Schale angerichtet zu werden. Zum Schluss bestreust du ihn mit rotem Kampot  Pfeffer. Und das wars auch schon!
Die Kombination aus frischen Karotten und würzigem Safran gibt dem Dip einen einzigartigen Geschmack – ein Muss für jeden! Deine Gäste werden mit Sicherheit auch beeindruckt sein.

Zum Karotten-Safran-Dipp passt übrigens hervorragend  eine tasse Ivan Chai, der feine Kräutertee aus der Ukraine.
Lasst uns gerne wissen, wie es euch geschmeckt hat!

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Rezeptentwicklung: Sandra Arndt / www.wildatherbs.com

Das Conflictfood-Team wünscht Dir
Guten Appetit!

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Cacio e Pepe

Cacio e Pepe - der Klassiker aus Rom mit einer Prise Kambodscha

“Cacio e Pepe” – Käse und Pfeffer. Schon der Name verrät, worauf das Geheimnis dieses beliebten Pasta Gerichts beruht. Der Klassiker stammt aus dem Herzen Italiens – Rom – und hat von dort Herzen und Münder nicht nur in Italien erobert. Der Legende nach wurde das einfache Gericht von Schäfern erfunden. Pasta, Pfeffer und der trockene Pecorino waren lange haltbar und so in den Vorräten der Schäfer auf langen Wanderungen zu finden. An kalten Tagen ließ sich daraus ein leckeres und stärkendes Gericht kochen: Cacio e Pepe. 

Zutaten für 4 Portionen

Zubereitungszeit: 30 Minuten

Zubereitung

Der Klassiker wird mit Tonnarelli zubereitet – langen und eckig zugeschnittenen Eiernudeln. Da diese in Deutschland schwer zu finden sind, empfehlen wir Tagliatelle oder die etwas weniger breiten Linguine, die die Sauce auch gut aufnehmen. 

Die Nudeln kochst du in ausreichend Wasser, dafür mit weniger Salz als üblich, da der Pecorino Käse schon ausreichend salzig ist. Während die Nudeln kochen, mahlst du den Pfeffer und röstest ihn in einer beschichteten Pfanne kurz an. So entfaltet er sein volles Aroma. Den Pecorino Käse reibst du möglichst fein von Hand. Auch wenn die Küchenmaschine verlockend sein mag, ist ihre Nutzung hier nicht zu empfehlen. Sie drückt den Käse stark zusammen, für dieses Rezept muss er aber fluffig bleiben. 

Einige Minuten vor Garende der Nudeln schöpfst du mit einer Kelle etwas Kochwasser ab. Gib ein bis zwei Kellen zu dem Pfeffer in der Pfanne und lass es kurz zusammen einkochen. Nun kommt der schwierigste, aber auch wichtigste Teil des Rezeptes: Das Verrühren von Käse und Nudelwasser. Gib den Käse zu Wasser und Pfeffer in der Pfanne dazu und dann heißt es: Rühren, rühren, rühren. Die Sauce darf keine Klumpen bilden und sollte eine möglichst sämige Konsistenz erhalten. Damit das ohne Butter oder anderes Fett gelingt empfiehlt es sich, die Hitze zu reduzieren. Auf keinen Fall sollte die Sauce kochen! Wenn sie nicht die notwendige Konsistenz erreicht, kannst du einfach noch etwas Wasser (bzw. Käse) dazugeben. 

Kurz bevor die Nudeln al dente gekocht sind (den Zeitpunkt dafür kannst du der Packung entnehmen), gießt du sie ab. Gib sie direkt in die Pfanne und vermisch sie gut mit der Sauce. Anschließend lässt du die Nudeln noch kurz bei geringer Hitze garen, damit die Sauce einzieht. 

Das Gericht servierst du mit frisch gemahlenen Pfeffer und etwas geriebenem Pecorino. 

Das Conflictfood Team wünscht dir guten Appetit! 

Mmmh – Nobelhart & Schmutzig kreiert ein Safranrisotto für uns!

(c) Nobelhart & Schmutzig, Billy Wagner KG

Hausgemachtes by Nobelhart & Schmutzig

Mit unseren Freunden vom wunderbaren Restaurant Nobelhart & Schmutzig teilen wir nicht nur die Liebe zu Qualität, gutem Handwerk und die Vielfalt und Lebendigkeit des Geschmacks der Stadt Berlin. Wir teilen uns auch die Meinung, dass Essen immer ein politischer Akt ist. Denn Politik wird auch mit dem Einkaufszettel gemacht.

Billy Wagner, ist ein Vollblut-Gastronom und gemeinsam mit Chefkoch Micha Schäfer das Führungsduo im legendären Sternerestaurant Nobelhart & Schmutzig in Berlin. Im Februar 2015 haben sie sich zum politischsten Restaurant Deutschlands entwickelt. “Brutal lokal” war damals wie heute ihr Motto, um die LebensmittelproduzentInnen im Berliner Umland in den Fokus der Aufmerksamkeit zu rücken. 

Denn die Produktion unserer Lebensmittel beeinflusst den Umgang mit Ressourcen und damit die Zukunft unseres Planeten. Daher betrachtet sich die Restaurant nicht allein als ein Team aus  KöchInnen und KellnerInnen, sondern auch als AktivistInnen für bessere Lebensmittel. Damit verbunden sind zahlreiche Aspekte. Sie möchten die Erfahrungen, die sie als Restaurant gemacht haben, in den Alltag der Menschen herunter brechen. 

Dazu zählen alle kulinarischen Player die mit Lebensmitteln zu tun haben: Von der normalen Privatperson, LebensmittelproduzentInnen, KöchInnen, HändlerInnen, Restaurants, Kantinen, Kindergärten – eben allen, die Wert auf eine gesunde Ernährung legen und deshalb etwas verändern möchten. Die Motivation des Einzelnen kann dabei so unterschiedlich wie Tag und Nacht und dennoch gut und richtig sein. Für den einen ist es eine Frage des guten Geschmacks, für den anderen können politische Motive eine Rolle spielen.

Mit Corona änderte sich vieles, aber nicht ihre Werte. Deshalb bieten sie mittlerweile zusätzlich zum Besuch in ihrem Speiselokal auch die Möglichkeit an, sich etwas Nobelhart & Schmutzig in dein Zuhause zu holen. Ihr Online-Shop hausgemachtes.berlin ist ebenso brutal lokal und kompromisslos gut. Hier findest du nicht nur Gutes zum Verfeinern deiner Hausmannskost aus den besten Berliner Küchen, sondern auch sorgsam ausgewählte Geschenke, Rezepte und Handwerksartikel, wie auch der Conflictfood Safran aus Afghanistan. 

Ein Besuch ist bei Nobelhart & Schmutzig immer ein ganz besonderes Ereignis. Und zwar nicht nur kulinarisch. Egal, ob im Restaurant vor Ort oder in ihrem Online-Shop. 

Denn die Arbeit der LebensmittelproduzentInnen stellt fürs Team von Nobelhart & Schmutzig – und auch uns  von Conflictfood- eine neue Wertigkeit dar und wirkt identitätsstiftend, nicht nur für die ProduzentInnen, sondern durch die gesamte Produktionskette bis an deinen Tisch. 

Zum 5-Jahres-Jubiläum von Conflictfood haben unsere Freunde von  Nobelhart & Schmutzig  extra ein exquisites Rezept zusammengestellt – Safranrisotto mit jungem Fenchel.

Zutaten für 2 Portionen

2 Schalotten
1 kleiner Fenchel
150 g Risottoreis
100 ml Weißwein
2 EL Rauchbutter
50 g geriebenen Pecorino oder Parmesan
Conflictfood Safran
Wasser oder Gemüsebrühe
Salz

(c) Conflictfood

Anleitung

Risottoreis braucht 15 Minuten zum kochen – wenn man das weiß, kann nicht mehr besonders viel schiefgehen. Wichtig ist vor allem, dass das Risotto sofort serviert wird, denn ansonsten geht die schöne Konsistenz, von welcher das Gericht lebt, verloren.

Hobel den Fenchel dünn auf.

Einen kleinen Schluck des Weißweins in einem separaten Topf kurz aufkochen, dann den Safran dazugeben – in der warmen Flüssigkeit hat der Safran Zeit, seine Farbe und seinen Geschmack zu entfalten.

Würfel die Schalotten fein und erhitzen die Rauchbutter in einem Topf bei mittlerer Hitze.  Die Schalottenwürfel werden nun glasig angeschwitzt, dann wandert der Reis mit in den Topf. Weder Reis noch Schalotten sollten Farbe bekommen.

Nach einer Minute mit der Hälfte des Weißweins ablöschen, die Temperatur des Herdes eventuell anpassen – das Risotto sollte nur leicht köcheln. Ist die erste Hälfte Weißwein im Topf, einen Timer auf 15 Minuten stellen. Jetzt kann auch schon einmal gesalzen werden – am besten nicht zu stark, denn der Käse wird später auch noch eine gute Portion Salzigkeit mit ins Gericht bringen.

Sobald der Reis die Flüssigkeit fast vollständig aufgenommen hat, den restlichen Wein dazugeben. Nun unter ständigem Rühren diesen Vorgang mit Wasser oder Gemüsebrühe wiederholen, bis die 15 Minuten um sind.

Jetzt ein paar dünne Fäden Safran, den gehobelten Fenchel und den Käse mit in den Topf geben und unterheben. Eventuell nachsalzen und sofort servieren.

Tipp: Traditionell wird Risotto auf einem flachen Teller serviert, so sieht man auch direkt, ob die Konsistenz richtig ist. Das Risotto sollte niemals auf dem Teller einen Turm bilden, sondern leicht zerfließen.

Saisonale Alternative: Wenns gerade keinen Fenchel gibt, schmeckt das Ganze natürlich auch mit anderem Gemüse, zum Beispiel dünn gehobelten Karotten, Spinat, Kohlrabi oder dünnen Selleriescheiben.

Bist du experimentierfreudig? Dann probiere auch zwei weitere Risotto-Rezepte aus!

Der italienische Klassiker: Risotto Milanese
Eine raffinierte Variante mit Freekeh: Freesotto    

Das Conflictfood-Team wünscht dir Guten Appetit!

(c) Nobelhart & Schmutzig, Billy Wagner KG

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TABOULÉ MIT FREEKEH

Wer kennt es nicht? Man kommt müde und erschöpft von der Arbeit nach Hause, der Heißhunger raubt einem den letzten Nerv und die Lust für’s Kochen will sich so gar nicht einstellen. Da haben wir was für euch! Warum nicht einfach am Vortag entspannt einen köstlichen Freekeh Taboulé Salat zubereiten, der sich gut aufbewahren lässt und beispielsweise auch noch am nächsten Tag in der Mittagspause genossen werden kann.

Zutaten für 4 Portionen

250 g Freekeh
1 Salatgurke
2 Tomaten
1 rote Paprika
2 Schalotten
1 großen Bund frische, glatte Petersilie
1 Bund frische Minze
2 TL Olivenöl
1 Zitrone
Salz & frisch gemahlener Pfeffer

Zubereitungszeit: 30 Minuten

Anleitung

Das Freekeh in Wasser mit einer Prise Salz im Topf zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren und weitere 30 Minuten köcheln lassen. Den Topf vom Herd nehmen, kurz abkühlen lassen und das restliche Wasser abgießen. Jetzt geht es ans Gemüse schnippeln: Gurke, Tomaten, Paprika und Schalotten in kleine Würfel schneiden sowie Petersilie und Minze sehr fein hacken. Anschließend alle Zutaten in einer großen Schale mit dem Freekeh vermengen. Den Salat mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Fertig zum Genießen!

Tipp: Der Salat lässt sich gut im Kühlschrank aufbewahren und kann also am Vortag zubereitet werden. Dadurch entfalten sich die Aromen noch besser!

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WIR KOCHEN SAFRAN-RISOTTO

Lass uns Safranrisotto kochen!

Safran ist wohl eines der wertvollsten und seltensten Gewürze, die wir kennen und nicht jede/r weiß, wie man die Königin der Gewürze richtig verwendet.

Das lässt sich ändern! Lade dir ein paar Freunde ein und koche den italienischen Gourmet-Klassiker, ein Safranrisotto. Schnapp dir einen Kochlöffel und leg los! Wir garantieren dir, deine Gäste und du, ihr werdet begeistert sein!

Zutaten für 3-4 Portionen

200 g Risottoreis
1 Glas Weißwein (Traubensaft und ein Spritzer Zitrone)
2 Schalotten
0,2 g Conflictfood Safran
400 ml Gemüsebrühe
60 g frisch geriebener Parmesan
2 Thymianzweige
2 Lorbeerblätter
+ frisch gemahlener Pfeffer,  Olivenöl, Salz

Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten2

Anleitung

Das schöne Wort Safran stammt übrigens vom arabischen صفار  [saˈfaːr], das bedeutet  ‘das Gelbe’. Damit ist auch schon erklärt, wieso das Safran-Risotto später diese schöne gold-gelbe Farbe haben wird. Aber nun zum eigentlichen Rezept: 
Gib zunächst 0,2 Gramm Safranfäden in ein Gefäß, füge einen Schuss heißes Wasser dazu und stelle es an die Seite. Somit haben die roten Fäden Zeit, ihr volles Aroma und ihre tief-gelbe Farbe abzugeben.

Schneide zunächst die Schalotten in kleine Stücke. 

Währenddessen kannst du bereits einen Gemüsefond ansetzen und vor sich hinköchelnd lassen. Dieser ist entweder selbst gemacht, mit Wurzelgemüse, Lauch und Gewürzen oder du verwendest fertigen Fond, je nachdem wie sehr du deine Gäste beeindrucken möchtest. 

Schwitze in einem zweiten Topf die fein gehackten Schalotten in Olivenöl an. Spare nicht mit dem Öl, das Risotto ist ja schließlich ein italienisches Gericht! Gib den Reis dazu und lösche alles mit einem Glas Wein ab. Füge zwei Lorbeerblätter und Thymian hinzu und rühre für 2-3 Minuten um. 
Gieße anschließend den Fond nach und nach unter ständigem Rühren in den Reis. Immer sobald der Reis die Feuchtigkeit aufgenommen hat, kippst du eine Tasse Fond nach. Das dauert insgesamt zirka 15 Minuten.

Kurz vor Ende des Garvorganges wird es spannend: nimm nun das Gefäß mit dem Safran und rühre diesen langsam unter den Reis. Nach und nach wird die weiße Reismasse goldgelb und deine ganze Küche duftet nach Safran! Safran hat ein wunderbar rauchiges, erdiges Aroma – herb wie Tabak, leicht bitter, aber gleichzeitig mollig und vollmundig. Ein Geschmack, der nicht leicht zu beschreiben ist, aber wenn man die Königin der Gewürze einmal auf der Zunge hatte, bleibt sie unvergessen.

Jetzt fügst du noch den geriebenen Parmesan und einen Schuss Olivenöl hinzu und schmeckst das ganze Gericht mit Salz und Pfeffer ab. Zum Schluss ist noch mal Feingefühl gefragt: Je nach Konsistenz gießt du einen Schuss Brühe dazu oder du lässt das Risotto noch eine Minute eindicken. 

 

Serviere das Risotto auf flachen, weißen Tellern, damit die fantastische Farbe so richtig zur Geltung kommt. Wenn du noch etwas Grünes im Haus hast, garniere die Teller mit Rosmarin, Schnittlauch oder dergleichen.

Das Conflictfood-Team wünscht dir ‘Guten Appetit’!

Bist du experimentierfreudig? Dann probiere eines unserer weitere Risotto-Rezepte aus!
Eine Kreation von Nobelhart & Schmutzig: Safran-Fenchel-Risotto

Eine raffinierte Variante mit Freekeh: Freesotto

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FREEKEH-SUPPE – HERZWÄRMEND UND GESCHMACKVOLL

Was für ein Eiszapfenwetter!!! Wir kennen aber das perfekte Rezept für solche Tage: Eine herzerwärmende Freekeh-Suppe. Die Suppe ist reich an Geschmack, Wärme und vielen verschiedenen Gewürzen! Um heute Abend schön warm zu bleiben, musst du nur diese Schritte befolgen:

Zutaten

3 Knoblauchzehen
1 Zwiebel
1 rote Paprikaschote
1 große Tomate
200g Freekeh
½ Strauß Petersilie
½ Bund Pfefferminze
1 Zimtstange oder 1 Teelöffel Zimt
1 Teelöffel Kurkuma
Eine Prise Muskat
2 Esslöffel Apfelessig
2 Esslöffel Agavendicksaft
1 Esslöffel Salz
1 Liter Wasser
2 Esslöffel Rapsöl

Anleitung

Erhitze 2 Esslöffel Rapsöl in einem Kochtopf. Währenddessen zerkleinerst du die Knoblauchzehen, indem du sie mit der Seite deines Messers zerdrückst – so treten die ätherischen Öle besser aus. Die Knoblauchzehen werden kurz im Rapsöl angebraten, bevor fein geschnittene Zwiebeln dazu kommen. Sobald die Zwiebeln weich sind, gibst du noch etwas Pfeffer, Tomate und den Mix aus fein geschnittener Petersilie und Minze hinzu.

Zu dieser Mischung gibst du nach und nach das Freekeh hinein. Das Freekeh solltest du vorher einmal grob durchspülen und auf eine helle Oberfläche schütten. Manchmal enthält es kleine Steinchen, die während der Ernte und der Produktion nicht zu vermeiden sind. Bevor man also das Kochen mit Freekeh beginnt, kurz einmal genau hinschauen!

Als nächstes kommen Zimt, Kurkuma und Muskat zu dem Freekeh und dem gebratenen Gemüse. Das Ganze muss nun ordentlich verrührt werden, bis das Gemüse und das Freekeh das Aroma in sich aufgenommen haben. Lass es dafür ein paar Minuten ruhig stehen.

Jetzt geht es an die Flüssigkeit für unsere Suppe. Zu unserem Mix kommen also Apfelessig, Salz und Agavendicksaft hinzu. Um das ganze zu versüßen, kannst du auch noch etwas Zucker oder regionalen Honig dazugeben. Gib zum Schluss noch etwa 1 Liter Wasser in den Kochtopf. Dieses lässt du aufkochen und bei niedriger Temperatur weitere 15 Minuten köcheln, wenn du bereits gemahlenen Freekeh verwendest. Falls nicht, lass es etwa 30-40 Minuten köcheln.

Und fertig ist deine köstliche Freekeh Suppe! Genieß diese geschmacksintensive Suppe mit ihren besonderen Gewürzen! Weitere leckere Freekeh-Rezepte findest du hier auf dem Blog oder in unserem gratis Freekeh-KochbuchViel Spaß beim Nachkochen!

Das Conflictfood Team wünscht dir Guten Appetit!

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SAFRAN-ORANGEN-HUMMUS – BRING DIE SONNE AUF DEINEN TELLER!

Ein Beitrag von unserer Gastautorin Selina Reusser

Keine Lust auf Herbst? Dann bring die Sonne auf deinen Teller zurück!

Nach dem du unser super einfaches Hummus-Rezept ausprobiert hast, willst du garantiert deinen Hummus nur noch selber machen – das spart nicht nur Geld, sondern du kannst dadurch auch jegliche Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker vermeiden!

Hummus ist eine orientalische Spezialität aus pürierten Kichererbsen, Sesammus (Tahina), Olivenöl, Zitronensaft, Salz und Gewürzen wie Knoblauch und Kreuzkümmel. Dieses Grundrezept kannst du nach Lust und Laune ganz nach deinem persönlichen Geschmack anpassen – unsere Variante überzeugt mit einem fruchtig-süßen Safran-Geschmack und passt hervorragend zu frischem Fladenbrot, Falafel oder als Dip zu frischem Gemüse!

Zutaten für 4 Portionen

250g Kichererbsen (z.B. aus dem Glas oder 50g getrocknete)
3 EL Tahina (Sesammus)
1-2 Knoblauchzehen
0,1 g Conflictfood Safran
100 ml frisch gepresster Orangensaft
etwas Zitronensaft
Kreuzkümmel (optional)
Olivenöl (optional)
Salz und Pfeffer
Paprikapulver (zum dekorieren)

Zubereitungszeit: ca. 20-25 min

Anleitung

Falls du getrocknete Kichererbsen verwendest, musst du diese mindestens 12h einweichen, dies machst du am besten über Nacht. Danach lässt du die eingeweichten und abgespülten Kichererbsen in frischem Wasser ca. 1,5 bis 2 Stunden köcheln und gießt sie danach durch ein Sieb. Wenn du nicht so viel Zeit zur Hand hast, kannst du als Alternative auch fertige Kichererbsen aus dem Glas verwenden.

Erhitze in einer kleinen Pfanne 100ml frischen Orangensaft und gib eine Prise Conflictfood Safran dazu. Die Mischung lässt du so lange köcheln, bis sich die Flüssigkeit um die Hälfte reduziert hat. Das ganze lässt du nun abkühlen. Wenn du dir einen intensiveren Safran Geschmack wünschst, kannst du die Safranfäden erst etwas später zum Orangensaft geben und weniger lang köcheln, so gibt der Safran etwas weniger Farbe ab, jedoch bleibt das Safranaroma besser erhalten.

Wenn deine Safran-Orangen-Mischung abgekühlt ist, kannst du alle Zutaten zu einer cremigen Masse pürieren. Zum Schluss den Hummus mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und nach Belieben mit Kümmel abschmecken. Kleiner Tipp: Mit Paprikapulver und Olivenöl kannst du deinen Hummus vor dem Servieren schön dekorieren. Besonders gut schmeckt der Hummus zu frischem Fladenbrot und Oliven – wir sind begeistert!

Das Conflictfood-Team wünscht dir Guten Appetit!

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MÖHRENSUPPE MIT INGWER FÜR KALTE TAGE

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Die kalte Jahreszeit ist da und das heißt Suppenzeit. Wir haben für dich einen Klassiker, der im Handumdrehen zubereitet ist. Möhren Ingwer Suppe schmeckt nicht nur ausgezeichnet und wärmt von innen, sie ist auch ein optimaler Booster fürs Immunsystem. Möhren liefern zahlreiche Nährstoffe und die heilende Ingwerknolle stärkt die Abwehrkräfte. Obendrein geben unsere getrockneten Ingwerwürfel der Suppe eine angenehme Schärfe und Würze. 

Zutaten für 5-6 Portionen

1 kg Möhren
4 gestrichene TL getrockneter Conflictfood Ingwer 
1 Zwiebel 
1 Zitrone
1 Liter Gemüsebrühe
150 ml Kokosmilch 
20 g Butter
2 gestrichene TL Currypulver Salz
Pfeffer

Zeit: 30 Minuten

Anleitung

Schäle die Möhren und schneide sie in grobe Scheiben. Schneide anschließend die Zwiebeln klein und dünste sie gemeinsam mit den getrockneten Ingwerwürfeln für ein paar Minuten in Butter an, so dass der Ingwer sein volles Aroma entfalten kann. Gebe nun die Möhren und das Currypulver hinzu. Lösche nach ein paar Minuten die Zutaten mit der Gemüsebrühe und Kokosmilch ab und lasse alles für etwa 20 Minuten kochen. Wenn die Möhren weich gekocht sind, die Suppe pürieren und mit Salz, Pfeffer und einem Spritzer Zitrone abschmecken. 

Wusstest du, dass du mit unserer Friedenspäckchen Ingwer eine virtuelle Reise nach Myanmar machen kannst? Erfahre mehr dazu hier

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Schokopunsch mit Safranhaube

Punsch_Safranhaube

© Mrs. T

Die winterlichen Temperaturen haben uns inzwischen fest im Griff – da wird es höchste Zeit für ein köstliches Heißgetränk. Wer schon genug Glühwein hatte oder einfach mal was Neues ausprobieren möchte, sollte sich diesen besonderen Schokopunsch nicht entgehen lassen. Denn mit unserem Safran verfeinerst du nicht nur deine Gerichte, sondern auch Getränken verleiht er mit seiner herb-aromatischen Note das gewisse Etwas. Die wunderbare Mrs. T macht aus einem klassischen Eierpunsch eine vegane Alternative mit Schokolade, Mandelmilch und einer fluffigen Schaumhaube aus Safran und hat uns ihr tolles Rezept verraten.

Zutaten

Schokopunsch

500 ml Mandelmilch (oder Alternative)
8 g Vanillezucker
25 g Schokopudding-Pulver
50 g Zartbitter-Schokolade, gehackt
1/4 Orange, Abrieb
30 ml Rum (oder nach Geschmack)

Safran-Schaumhaube

50 ml Mandelmilch
5-10 Conflictfood Safranfäden

Anleitung

In einer kleinen Schüssel das Puddingpulver mit etwas Mandelmilch verrühren. Die restliche Milch mit dem Vanillezucker in einen Topf geben und langsam aufkochen. Sobald die Milch kocht, die Schokomilch dazugeben und unter Rühren weiter aufkochen, bis die Mischung andickt. Schokolade und Orangenabrieb dazugeben und zügig unterrühren, bis alles geschmolzen ist. Topf vom Herd nehmen und den Rum einarbeiten. Für den Safran-Schaum etwas Mandelmilch erhitzen. Den Safran in einem Mörser leicht zerkleinern und dann die heiße Mandelmilch zugeben. Safran-Milch zur restlichen Milch geben und aufschäumen. Entweder mit dem Schneebesen auf dem Herd oder mit einer Aufschäummaschine. Der Schaum mit Mandelmilch wird grandios fluffig. Den heißen Schokopunsch in einen Becher füllen, mit Safran-Schaum toppen und sich in Weihnachtsstimmung versetzen lassen.

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HALLO FRÜHLING! WIR KOCHEN SPARGEL MIT FREEKEH

Ein Beitrag von unserer Gastautorin Selina Reusser

Spargel und Spinat haben endlich wieder Saison!

Heute haben wir diesen Hunger auf Spargel und haben darum dieses super leckere und frühlingshafte Freekeh-Rezept mit frischem Spargel und Spinat ausprobiert! Wusstest du, dass saisonale Obst- und Gemüsesorten durch den verkürzten Transportweg weniger Vitamine und Nährstoffe verlieren und auch viel leckerer und frischer sind? Dadurch tust du nicht nur der Umwelt etwas Gutes, sondern auch deiner Gesundheit. Außerdem kannst du dich von den jeweiligen saisonalen Sorten inspirieren lassen um etwas Abwechslung in deinen Kochalltag zu bringen, eine gute Übersicht bietet z.B. der WWF-Saisonkalender.

Zutaten

Olivenöl
Salz
Pfeffer
Paprika
1 große Zwiebel (optional Lauchzwiebeln)
2 Knoblauchzehen
800ml Gemüsebrühe
250g Freekeh
1 Bund regionaler grüner Spargel
½ Zitrone
100g Babyspinat
Cherry Tomaten (optional)
Granatapfelkerne (optional)
Petersilie (optional)

Zubereitungszeit: 40-50 Minuten

Anleitung

Zuerst werden die Zutaten vorbereitet: Dazu schneidest du die Zwiebel klein, bereitest die Gemüsebrühe vor und heizt den Backofen auf 220°C. Nachdem du den Spinat und den Spargel gewaschen hast, wird das untere Drittel der Spargelstangen geschält und deren Stielenden abgeschnitten. Den Spargel auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und mit Salz, Pfeffer, Olivenöl und dem Saft einer halben Zitrone marinieren. Optional kannst du noch eine Handvoll Cherry Tomaten vierteln.

Erhitze nun etwas Olivenöl in einem Topf und dünste die Zwiebeln darin glasig, aber nicht golden. Nach etwa 8 Minuten kannst du den Knoblauch in den Topf pressen. Wenn Zwiebel und Knoblauch glasig sind, rührst du das Freekeh unter die Zwiebeln und fügst optional die Cherry Tomaten dazu. Unter stetigem Rühren kommt nun die Gemüsebrühe dazu – am besten eine Kelle nach der anderen. Bis das Freekeh die Brühe absorbiert hat, dauert es etwa 30 Minuten. Bei Bedarf kannst du auch noch mehr Brühe hinzugeben – wichtig ist, dass du dein Freekeh stetig rührst.

Während dieser Zeit können die Spargeln in den vorgeheizten Backofen. Nach etwa 30 Minuten kannst du erneut ein wenig Wasser zu deinem Freekeh geben (optional auch noch etwas Petersilie) und das Ganze weitere 10 Minuten bei geschlossenem Deckel weiterköcheln lassen. Zum Schuss gibst du den frischen Babyspinat dazu und mixt ihn sorgfältig unter das Freekeh bis er warm und etwas zusammengefallen ist. Jetzt kannst du alles mit Salz, Pfeffer und dem restlichen Zitronensaft abschmecken und den Spargel aus dem Ofen holen. Es ist Zeit zum Anrichten! Nun gibst du das Freekeh auf einen Teller, platzierst einige Spargeln obendrauf und dekorierst dein Gericht optional mit Granatapfelkernen, Cherrytomaten und Petersilie.

Das Conflictfood Team wünscht dir Guten Appetit!

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SCHOKO-FREEKIES

Freekies – Cookies‘ crispy cousin!

Es ist wieder soweit! Das Wochenende naht und Freekeh-Friday steht vor der Tür! Der perfekte Tag sich dem grauen und trüben Herbstwetter entgegen zu setzen und es sich mit einem warmen Tee unter einer kuscheligen Decke gemütlich zu machen. Und das Topping oben drauf: Schoko-Freekies!

Zutaten 

500 g Mehl
½ TL   Natron
230 g Butter
115 g Rohrzucker
230 g braunen Zucker
1 Prise Salz
2 TL  Vanilleextrakt
2 (große) Eier
150 g Freekeh
300 g Schokosplitter
300 g Preiselbeeren

Zubereitungszeit: ca. 40 Minuten

Anleitung

Als erstes heizen wir den Ofen auf 200 Grad vor und beginnen mit der Vorbereitung des Freekehs. Das Freekeh kurz mit etwas Wasser abspülen und etwa 13 Minuten lang kochen lassen, damit wir es am Ende einfach nur noch hinzugeben müssen.

Mach dich auf die Suche nach der größten Schüssel in der Küche, nimm den Mixer in die Hand und gib den ganzen Zucker mit der Butter in die Schüssel.  Es ist wichtig den Zucker schmelzen zu lassen und gut mit der Butter zu verrühren. Der braune Zucker ist das Geheimrezept für einen schönen weichen Cookie! Der Zuckersirup den er enthält macht’s möglich! Sobald das erledigt ist, kommen noch ein Ei und Vanilleextrakt dazu.

Und weiter geht’s! Das Mehl kommt in eine separate Schüssel und Natron und Salz werden langsam untergehoben. Das Ganze wird dann zu dem Teig dazugegeben und verrührt bis daraus eine gleichmäßige Masse entsteht – und nicht länger. Wird das Mehl zu lange gerührt, wird der Teig schnell zäh.Jetzt kommt das Freekeh ins Spiel. Gib das gekochte Freekeh zusammen mit den Schokosplittern und den Cranberries zu dem Teig dazu. Tob dich aus! Schokosplitter und Preiselbeeren einfach nach belieben dazu geben.

Zum Schluss noch den Teig in kleinen Portionen auf dem Backblech mit Backpapier verteilen. Jetzt heißt es nur noch zuzusehen, wie deine köstlichen Schoko-Freekies gold und knusprig werden – und das in nur 10-15 Minuten.

Das Conflictfood Team wünscht dir Guten Appetit!

PS: Conflictfood warnt eindringlich davor die Schoko-Freekies offen stehen zu lassen. Es besteht die große Gefahr, dass deine Mitbewohner*innen sie vor dir genießen – und zwar alle.

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FABELHAFTES FREEKEH-FRÜHSTÜCK

Für so ein Frühstück steht man gerne auf

Egal ob Frühaufsteher oder Langschläfer, der richtige Start in den Tag beginnt mit einem ausgewogenen Frühstück, das uns viel Energie liefert. Unsere Frühstücks-Idee mit super gesundem Freekeh ist dafür perfekt geeignet! Bei der geschmacklichen Ausgestaltung sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt. Garniere das Frühstück mit allem Obst, Beeren und Nüssen, die Kühlschrank und Vorratskammer so hergeben. Besser kann der Tag doch gar nicht anfangen! 

Zutaten für 4 Portionen

250 g Freekeh
1 l Mandelmilch
1 TL Zimt
2 EL Honig oder Ahornsirup

Toppings, so bunt wie möglich:
Banane/Apfel/Birne/Trauben/Pfirsich/Beeren
Nüsse/Rosinen
Kokosnussraspel… was immer dir am besten schmeckt!

Zubereitungszeit: ca. 40 Minuten

Anleitung

Lass Freekeh, Mandelmilch und Zimt in einem großen Topf kurz aufkochen. Die Hitze anschließend reduzieren und das Freekeh weitere 25 Minuten köcheln lassen, bis die Konsistenz einen Brei ergibt. Rühre dabei gelegentlich um, damit keine Haut entsteht und das Freekeh nicht am Topfboden festklebt. Mit etwas Honig nach Belieben süßen und weitere 5 Minuten ziehen lassen. Das Freekeh-Frühstück kann warm oder kalt genossen werden. Bei den Toppings kannst du deiner Fantasie freien Lauf lassen: Obst der Saison, Beeren oder Nüsse bieten sich besonders gut an und geben dem Frühstück deine ganz persönliche Note.

Das Conflictfood-Team wünscht dir Guten Appetit!

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FREEKEH-FRUCHTSALAT

Wir bringen den Sommer auf deinen Teller

Freekeh ist ein absoluter Allrounder beim Kochen. Ob herzhaft oder süß, es ist definitiv an der Zeit, das antike Wunderkorn mit kreativen Ideen in unsere alltägliche Küche einzubauen. Das gelingt uns heute mit der Zubereitung eines fruchtig frischen Freekeh-Mango-Salats, der unsere Vorfreude auf den Sommer und seine warmen Temperaturen weckt.

Zutaten für 4 Portionen

200 g Freekeh
2 EL Rohrzucker
1 Mango
100 g Walnüsse
50 g Honig
1 Zitrone
50 g Rosinen
1 TL Zimt
1 Prise Salz

Zubereitungszeit: ca. 40 Minuten

Anleitung

Zuerst gibst du das Freekeh in einen Topf mit Wasser und lässt es 30 Minuten kochen. Den Rohrzucker mit 200 ml lauwarmen Wasser vermengen, bis er sich auflöst. Freekeh absieben, Zuckerwasser darübergeben und ein paar Minuten einweichen lassen. Die überschüssige Flüssigkeit abgießen. Die Mango in kleine Stücke schneiden und die Walnüsse grob zerhacken. Anschließend die Zutaten dem Freekeh unterheben. Den Salat zum Schluss mit Honig, Zitronensaft, Zimt und einer Prise Salz verfeinern. Fertig!

Wer es noch fruchtiger haben will oder vielleicht anderes Obst der Saison zur Hand hat, kann seinem Salat natürlich auch noch einen persönlichen Feinschliff verpassen. Ob Äpfel oder Birnen für eine süßliche Variante oder Grapefruit, Granatapfel, Kiwi und Limette für eine frisch-säuerliche Version, lasst euch inspirieren und experimentiert mit allem, was euch einfällt. Es soll ja schließlich bunt werden!

Das Conflictfood-Team wünscht dir Guten Appetit!

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WINTERLICHER FREEKEH-SALAT MIT ROSENKOHL

Ein winterlich-warmer Salat mit Freekeh

Heute kochen wir ein unglaublich einfaches und doch sehr vielseitiges Gericht: Einen winterlichen, warmen Freekeh-Salat mit Rosenkohl. Er macht sich prima als herzhaftes Lunch oder als delikate Beilage zu gegrilltem Hähnchen, Halloumi oder Räuchertofu.

Zutaten

1 Tasse Conflictfood Freekeh
3 Tassen Wasser
300 Gramm Rosenkohl
3 EL Olivenöl
1 Zehe Knoblauch
1 EL Koriandersamen
1 Zitrone
Salz
Pfeffer
(optional 2 EL Zucker)

Anleitung

Freekeh im Wasser mit einer Prise Salz zum Kochen bringen und bei niedriger Temperatur 40 Minuten köcheln lassen, bis das Wasser vom Freekeh aufgenommen wurde.

In der Zwischenzeit garst du den halbierten Rosenkohl gemeinsam mit einer halben fein gehackten Zwiebel und fein gehacktem Knoblauch, Öl, Salz, Pfeffer und gemörsertem Koriander besprenkelt, für ca. 20 Minuten im Backofen.
Wer dem ganzen noch eines drauf setzen mag, karamellisiert die Rosenkohl-Hälften noch mit 2 EL Zucker in der Pfanne.

Sobald das Freekeh gekocht ist, hebe den Rosenkohl vorsichtig unter. Gib Olivenöl und den Saft einer Zitrone darüber, lass noch etwas Salz und Pfeffer darüber rieseln – fertig! Der leicht bittere Geschmack des Rosenkohls arbeitet wunderbar mit dem vollmundigen und nussigen Freekeh zusammen. Das Gericht ist in seiner Einfachheit dennoch raffiniert und komplex.

Wunderbar dazu passen jetzt auch noch gebratenes Hähnchen, Räuchertofu oder gegrillte Halloumi-Scheiben.

Das Conflictfood-Team wünscht dir Guten Appetit!

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GEFÜLLTE FREEKEH-PAPRIKA

Wieder ein Freitag gefüllt mit Freekeh!

Es ist mal wieder Freitag! Das heißt ihr bekommt einen weiteren Protein Booster von uns um euch durch das Wochenende zu bringen! Macht es euch zu Hause gemütlich und genießt dieses klassische vegetarische und vegane Ofengericht!

Zutaten für 4 Portionen

2 gelbe Paprika
200g Freekeh
100g gehacktes Soja
1 Tomate
2 TL Tomatenmark
500ml Gemüsebrühe
1 TL Salz
1 TL schwarzen Pfeffer
1 EL Zucker
1 EL Essig
1 Strauß Petersilie, fein geschnitten

Anleitung

Heize den Ofen auf 200 Grad vor und gib die halbierten Paprika in eine Auflaufform.

Als erstes bringst du die Gemüsebrühe zum Kochen. Ist das passiert, gibst du das Tomatenmark hinzu und bringst die Soße zum Sieden. Zu der Soße kommen nun Salz, Pfeffer, Zucker und Essig. Die Soße solltest du am besten zwischendurch abschmecken! Bist du mit der Soße fertig,  wird es Zeit das Freekeh mit etwas Wasser abzuwaschen.
Gib als nächstes etwa die Hälfte der Tomatensauce in die Auflaufform mit den frischen Paprika. Den Rest der Soße vermischst du dann mit dem gehackten Soja, Freekeh, der Petersilie und den klein geschnittenen Tomaten. Jetzt müssen die Paprika nur noch mit dem Mix aufgefüllt werden.

Die Auflaufform solltest du bedecken. Keine Sorge falls du keinen passenden Deckel hast! Es reicht völlig die Form fest mit etwas Alufolie abzudecken. Der Dampf ist nämlich wichtig damit das Freekeh richtig durchkocht. Das Ganze muss jetzt nur noch für etwa 40 Minuten in den Ofen. Danach kurz probieren, ob das Freekeh auch wirklich durchgekocht ist. Falls das nicht der Fall, lass die Auflauffrom einfach für weitere 5-10 Minuten im Ofen stehen.

Jetzt können die köstlich gefüllten Freekeh-Paprikas serviert werden, am besten mit der warmen Soße und dazu noch Taboulehsalat oder Jogurth.

Falls du noch mehr Ideen sammeln möchtest, wie und was man alles mit Freekeh machen kann, dann stöber doch einfach durch unser RezeptearchivLassen wir den Samen des Friedens gemeinsam wachsen!

Das Conflictfood-Team wünscht dir Guten Appetit!

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